Im wunderschönen Monat Mai, Als alle Knospen sprangen, Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen.
Heinrich Heine
Seht doch, wie der Rheinwein tanzt, in dem schönen Glase...
Adam Krieger
Wir kommen alle in die Lage, aus der Fremdheit herauszutreten und für einen Menschen Mensch zu werden. Zu oft versäumen wir es, weil die geltenden Anschauungen von Wohlerzogenheit, Höflichkeit und Takt uns unsere Unmittelbarkeit genommen haben.
Albert Schweitzer
Dicke sind nicht gemütlicher aber sie nehmen sich vielleicht mehr Zeit zum Genießen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Philosophie als spät gereifte Frucht des Geistes und des Lebensherbstes darf nicht dem Volke dargeboten werden, das stets im Kindesalter bleibt.
Antoine de Rivarol
Wenn der Künstler das perfekte Weiß sieht, so sagen die Philosophen, soll man die Bücher zerreißen, da sie nutzlos werden.
Antoine-Joseph Pernety
Man nennt es auch internationales Recht oder noch schöner "Völkerrecht", als hätten es alle Völker demokratisch gesetzt... Die heutige Tendenz, die Volksrechte leichtfertig durch übergeordnetes Recht, eben so genanntes "Völkerrecht", zu ersetzen, nimmt beängstigend zu...
Christoph Blocher
Vergangen sei vergangen und Zukunft ewig fern: In Gegenwart gefangen verweilt die Liebe gern.
Clemens Brentano
Der Mensch soll mehr lesen.
Elisabeth Noelle-Neumann
Es ist Ansichtssache, ob man von Anteilnahme, Neugier oder Voyeurismus spricht.
Erwin Koch
Glück und Unglück hängen genauso vom Temperament wie vom glücklichen Zufall ab.
François de La Rochefoucauld
Solange die Gesellschaft das Ehemodell beibehält und fördert, muss es irgendeine Form geben, die schwule und auch eheähnliche Beziehungen rechtlich gleichstellt.
Georg Uecker
Die Theologie gestattet der Vernunft nur Fastenspeisen.
Jean Paul
Für euch sind zwei Dinge Von köstlichem Glanz: Das leuchtende Gold Und ein glänzender Schwanz. Drum wißt euch, ihr Weiber, Am Gold zu ergetzen Um mehr als das Gold Noch die Schwänze zu schätzen!
Johann Wolfgang von Goethe
Nur jenseits der Hast finden wir zu uns selbst.
Klaus Ender
Das eigene Leid, gar chronisch, ist schwer zu ertragen. Das fremde Leid ist gar nicht zu ertragen.
Klaus Zankl
Dichtung, künstlerische Volksmundpflege.
Manfred Hinrich
Gibt es sonst nichts, zu denken gibt es.
Was alle Staaten zugrunde richtet, das ist die Blindheit der Staatsgewalt.
Pierre Joseph Proudhon
Kein Mensch ist anders als du.
Walter Ludin
Und wahrlich! Preis und Dank gebührt Der Kunst, die diese Welt verziert.
Wilhelm Busch