Wir fuhren durch Mülheim. Die Stadt ist nett, Die Menschen still und fleißig. War dort zuletzt im Monat Mai Des Jahres einunddreißig.
Heinrich Heine
Der Egoist fühlt sich von fremden und feindlichen Erscheinungen umgeben, und alle seine Hoffnung ruht auf dem eigenen Wohl. Der Gute lebt in einer Welt befreundeter Erscheinungen: Das Wohl einer jeden derselben ist sein eigenes.
Arthur Schopenhauer
Über den Frieden sprechen, heißt über etwas sprechen, was es nicht gibt.
Astrid Lindgren
Das einzige Problem, wenn du nichts zu tun hast, ist, dass du nicht aufhören kannst um eine Pause zu machen.
Franklin P. Jones
Was man scheint, hat jedermann zum Richter, was man ist, hat keinen.
Friedrich Schiller
Mitten in der Endlichkeit eins werden mit dem Unendlichen und ewig sein in jedem Augenblick, das ist die Unsterblichkeit der Religion.
Friedrich Schleiermacher
Ein Weib, das sich nicht kleiden kann, Mag schön auch die Gestalt sein, Ist, was kein Dichter leiden kann, Und sollt' er noch so alt sein!
Friedrich von Bodenstedt
Was an dem Manne sei, weist seiner Augen Schein, Sein Amt, ein Beutel Geld und dann ein Becher Wein.
Friedrich von Logau
Mein Vater gab mir den besten Rat meines Lebens. Er sagte: Was du auch tust, auf keinen Fall darfst du mit 65 aufwachen und darüber nachdenken, was du versäumt hast.
George Clooney
Je tiefer man in seiner eigenen Meinung steht, desto mehr ist man bestrebt, in den Augen anderer Menschen ausgezeichnet zu erscheinen.
Giacomo Casanova
Seit wann locken Mittel? Löffel oder Gabel? Ziele locken.
Günther Anders
Man soll von keinem Menschen die Hoffnung aufgeben, daß er sich ändern kann, aber der Mangel an Kraft wird am allerschwersten gebessert.
Gustav Freytag
In welchen seligen Zustand versetzt uns die Treue? Sie gibt dem vorübergehenden Menschenleben eine himmlische Gewißheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Welten heulen ihren eigenen Totengesang, und wir sind Affen eines kalten Gottes.
Karl Marx
Verwöhn dein Klugwerden nicht durch zu viel Schaden, aus Nutzen Nutzen ziehn kann auch nicht schaden.
Manfred Hinrich
Das Stillsitzen und der Müßiggang pflegt adelige tapfere Leiber nicht anders als der Rost das Eisen zu verderben.
Maximilian I.
Nicht durch die Kraft höhlet der Tropfen den Stein, sondern durch häufiges Fallen.
Ovid
Allem Anschein nach ist Gott nicht tot – gemessen daran, wieviele Leute sich über ihn beklagen.
Pavel Kosorin
Ein gutes Gewissen ist nicht selten die Folge eines schlechten Gedächtnisses.
Peter Cerwenka
Manch gute Melodie wurde auf einer alten Geige gespielt.
Samuel Butler
Bevor man sich etwas endgültig in den Kopf setzt, sollte man es sich noch mal deutlich vor Augen halten.
Wolfgang Mocker