Zitate über Entscheiden

Es ist Sache des Einzelnen zu entscheiden, wann er aufhören will zu arbeiten, nicht die Sache des Staates.

Heinrich Kolb

Arbeiten Aufhören Einzelne Entscheiden Staat

Der Intellekt hat ein scharfes Auge für Methoden und Werkzeuge, aber er ist blind gegen Ziele und Werte.

Albert Einstein

Egon Neureich kommt unzufrieden vom ersten Schultag nach Hause: 'Erste Klasse und alles Holzbänke!

Anonym

Die Kritiker, die ihr Handwerk verstehen, lassen sich von den Kritisierten ihre Lobsprüche bezahlen.

Antoine Etex

Die erste und letzte aller Tugenden ist Selbstbeherrschung. Sie tut dem Heiligen und Gelehrten not, wenn nicht der eine ein Fanatiker, der andere ein Pedant werden soll, und nicht weniger bedarf ihrer die Jugend auf der Höhe ihrer Kraft und Gesundheit.

Charles Kingsley

Die Grundsätze einer freien Verfassung sind unwiderruflich aufgegeben, wenn die gesetzgebende Gewalt von der Regierung eingesetzt wird.

Edward Gibbon

Die Phantasie nötigt uns, das Naheliegende und Nächste zu überfliegen.

Elazar Benyoëtz

Wüßte man, was jeder von sich hält, man würde einander ehrerbietiger entgegenkommen – mit welcher Verachtung aber, wüßte man, was jeder von dem andern hält.

Emanuel Wertheimer

Was Brüder trennt, ist erstlich Leibeseifersucht und zweitens Zank um Geld und Gut.

Friedrich Schiller

Es kommt selten so gut wie erhofft, aber auch selten so schlimm wie befürchtet.

Gerhard Cromme

Ich habe nur eine einzige Tugend: ich könnte wirklich 7x70 mal verzeihen.

Gilbert Keith Chesterton

Ich bedaure die Menschen, welche von der Vergänglichkeit der Dinge viel Wesens machen und sich in Betrachtung irdischer Nichtigkeit verlieren: sind wir ja eben deshalb da, um das Vergängliche unvergänglich zu machen; das kann ja nur dadurch geschehen, daß man beides zu schätzen weiß.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein Mensch ohne Menschenliebe, was hilft dem die Form? Ein Mensch ohne Menschenliebe, was hilft dem die Musik?

Konfuzius

Das schöne Blau der Luft wird durch die Dunkelheit hervorgerufen, die dahinter ist.

Leonardo da Vinci

Pseudophilosophen wollen damit glänzen, daß sie den Zwiespalt und die Widersprüche in unserem Charakter beweisen, die sie selbst erfunden haben. Sind sie nicht jenen Gauklern ähnlich, die mit ganz und gar unmagischen und leicht durchschaubaren Kunststückchen Kinder unterhalten, deren Phantasie aber dennoch verwirren? Wer auf solche Weise die Knoten knüpft und auch noch mit dem Ruhm liebäugelt, sie allein wieder lösen zu können, ist ein Scharlatan des Geistes.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Die Eifersucht ist ein verzehrend Feu'r, Ein Tiger, der nicht seine Beut' allein, Der auch sein eigen grimmig Herz zerfleischt.

Michael Beer

Bös' und Bös' vergleicht sich gern.

Sprichwort

So mancher Bumerang kommt nicht zurück, er wählt die Freiheit.

Stanislaw Jerzy Lec

Die Jugend ist ein Rosenkranz, das Alter ist ein Dornenkranz.

Talmud

Die Jugend spottet über die Erfahrungen des Alters, bis sie selbst einsehen lernt, daß die Erfahrungen des Alters doch ein Vorsprung sind.

Wilhelm Vogel

Aus Spöttern werden oft Propheten.

William Shakespeare