Ein Künstler, der nicht eitel ist, gleicht einem Weibe, das nicht gefallen will - beide sind langweilig.
Heinrich Laube
Geld macht nicht glücklich, aber es gestattet uns, auf verhältnismäßig angenehme Art unglücklich zu sein.
Anonym
Guter Angriff und gute Verteidigung beginnen beide mit guter Entwicklung.
Bruce Moon
Gott schaut durch dich hindurch wie durch Glas.
Carl Hilty
Das Lesen ergibt einen ganzen Mann, Beratungen einen fertigen Mann und Schreiben einen gewissenhaften Mann.
Francis Bacon
Die Masse der Menschheit ist dumm.
Friedrich Schiller
Abseits der Straße beginnen die Entdeckungen.
Hellmut Walters
Die Natur rächt sich nicht, aber sie präsentiert ihre Rechnungen.
Jean Giono
Die kleinen Entbehrungen erträgt man leicht, wenn das Herz besser behandelt wird als der Körper.
Jean-Jacques Rousseau
Wie der Mensch das Pfuschen so liebt! Fast glaub ich dem Mythos, der mir erzählet, ich sei selbst ein verpfuschtes Geschöpf.
Johann Wolfgang von Goethe
Was ich rede, soll sich nicht drehen lassen wie ein Ring am Finger.
Joseph Victor von Scheffel
Schweigen können zeugt von Kraft, schweigen wollen von Nachsicht, schweigen müssen vom Geist der Zeit.
Karl Julius Weber
Es gibt nur eine Landstraße der Wissenschaft, und nur diejenigen haben Aussicht ihren hellen Gipfel zu erreichen, die die Ermüdung beim Erklettern ihrer steilen Pfade nicht scheuen.
Karl Marx
Ein perfekter Werbeblock verfehlt im Fernsehen seine Wirkung, wenn er alle paar Minuten von einem unverständlichen Spielfilmteil unterbrochen wird.
Loriot
Der größte Feind des Rechtes ist das Vorrecht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn wir bei unserem Handeln zögern, ist es lähmend; überstürzen wir etwas, so droht Gefahr.
Niccolò Machiavelli
Gar oft sind die Verspotteten lustiger als die Spötter!
Otto Weiß
Die Jugend glaubt immer an die Möglichkeit verstandesmäßiger Lösungen, weil sie noch nicht über die Fülle von Erfahrungen verfügt, die allein ein einigermaßen vernünftiges Weltbild erzeugen können.
Paul Ernst
Du kannst nicht an alles denken – du hättest sonst keine Zeit zum Denken.
Pavel Kosorin
Ein verkappter Diktator, der sich glücklicherweise mit der Musik begnügt.
Sergiu Celibidache
Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon. Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?
Wilhelm Müller