Der Aberglaube ist das natürliche Kind gespannter und peinlicher Erwartung, und die menschliche Machtlosigkeit ist seine Amme.
Heinrich Laube
Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.
Abraham Lincoln
Alles wäre gewonnen, wenn es gewonnen werden könnte, daß kein einziger Unrecht täte.
Adalbert Stifter
Nach der Reife die Ernte!
Adelbert von Chamisso
Versicherungsagent: Der einzige Mensch, der an einer Versicherung verdient, ohne daß er gleich stirbt oder abbrennt.
Anonym
Gott will, daß Menschen gut und gerecht miteinander umgehen, das ist ihm viel lieber als ihre Opfergaben.
Bibel
Freude ist ein Zeichen, dass man dem Licht nahe ist.
Edith Stein
Wir vermögen nicht zu bestimmen, bis zu welcher Höhe das Menschengeschlecht in seinen Fortschritten zur Vollkommenheit sich emporarbeiten könne; aber mit Sicherheit läßt sich voraussetzen, daß kein Volk, wofern sich nicht die ganze Gestalt der Natur ändert, in seine ursprüngliche Barbarei zurücksinken dürfte.
Edward Gibbon
Wer sich ins Geschirr legt, liegt bald in Scherben.
Emil Baschnonga
Ich betrachte den Frühling, als ob er zu mir allein käme, um dankbar zu sein.
Friedrich Hebbel
Je besser jemand die Welt versteht, desto schlechter versteht sie ihn.
Gregor Brand
Ernst Happel kann eine Mannschaft nicht nur überzeugen, so zu spielen, wie er es für richtig hält; er dirigiert sie geradezu.
Günther Netzer
Weiber sind launisch.
John Knittel
Natur sucht gütig auch die heim, die sich von ihr abgekehrt.
Joseph Victor von Scheffel
Die Welt der Materie, und alles was zu ihr gehört, ist nur ein Traum im Vergleich zu dem Erwachen, das wir den "Schrecken des Todes" nennen.
Khalil Gibran
Ein Verliebter ist ein Mann, der liebenswerter sein möchte, als er ist. Darum sind alle Verliebten lächerlich.
Nicolas Chamfort
Auf der Skala unseres Wohlbefindens pendelt sich der Nullpunkt nach einer Weile immer da ein, wo wir gerade sind. Darum brauchen die einen ständig mehr von allem, während für andere ein schmerzfreier Tag das höchste Glück ist.
Peter Hohl
Geh oft zum Haus deines Freundes, denn Unkraut überwuchert den unbenutzten Pfad.
Ralph Waldo Emerson
Die Geschichte ist häufig ein Produkt der Gedankenlosigkeit.
Ryszard Kapuściński
Nimmer noch ward glückselig ein Irdischer, sondern im Wechsel ringen sie alle, wie viel ihrer die Sonne bescheint.
Theognis
Wer von allen guten Geistern verlassen ist, soll sich nicht auf den Heiligen Geist berufen.
Walter Ludin