Wer sich nach Kraft sehnt, der werde ganz stille, körperlich und innerlich, und lerne schweigen.
Heinrich Lhotzky
Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind.
Alexander Graham Bell
Die Dummheit hat viele Kinder, männliche und weibliche, den Neid und den Geiz, die Lüge und die Selbstsucht, den Zorn und die Bosheit.
August Lämmle
An der Bosheit des Nachbarn und der Schwiegermutter erkennt man am deutlichsten, wie die Menschen sich selbst belügen, wenn sie glauben sie seien gut.
Erhard Blanck
Ein Tritt streift den Tau vom Grase. Eine böse Stunde kann die Unschuld vom Herzen streifen.
Friedrich Ahlfeld
Der schnellste Weg, über eine Sache klar zu werden, ist das Gespräch.
Friedrich Dürrenmatt
Nur Beharrung führt zum Ziel.
Friedrich Schiller
Mir grauet vor der Götter Neide: Des Lebens ungemischte Freude wird keinem Irdischen zuteil.
Ausbeute Bei Tagesanbruch singt das Herz und lacht: Heut wird dein Segen unter Dach gebracht. Der Abend kommt, zu sehen, was es sei: In hohler Hand ein Körnchen oder zwei.
Gustav Falke
In Relation zur Kurve ist die Gerade länger.
Heinz-Harald Frentzen
Ihr seid glücklich und froh: wie sollt ein Schmerz euch verwunden! Doch der Kranke fühlt auch schmerzlich die leise Berührung.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Natur ist das einzige Buch, das auf allen Blättern großen Gehalt bietet.
Macht korrumpiert nicht, nur Angst korrumpiert, vielleicht die Angst vor einem Machtverlust.
John Steinbeck
Wer nicht mehr lachen kann, kann nicht mehr menschlich sein.
Josef Weinheber
Ein Narr macht zehn Narren, dieses Sprichwort ist falsch. Ein Narr kann tausend machen – eine Modehändlerin Millionen Närrinnen.
Karl Julius Weber
Es lügt was in der Sucht.
Manfred Hinrich
Das erste Erfordernis einer Regierung ist Energie. Sie darf nicht der Zeit sich anbequemen, nicht die Zukunft für eine nur zeitweilig bequeme Einrichtung aufopfern. Eine Regierung muss konsequent sein. Die Festigkeit, ja sogar die Härte einer herrschenden Macht ist eine Bürgschaft des Friedens, sowohl nach außen wie nach innen. Eine Regierung, die immer bereit ist, einer Majorität nachzugeben, sei die letztere nun eine lokale oder bloß eine zeitweilige, eine parlamentarische oder aufrührerische, und welche ihr Ansehen nur durch Zugeständnisse aufrecht erhält, von denen jedes den Weg zu einem neuen Zugeständnis anbahnt, eine solche Regierung befindet sich in einer traurigen Klemme.
Otto von Bismarck
Die Kunst ist der demütigste Dienst und ganz getragen vom Gesetz.
Rainer Maria Rilke
Augen der Mutter Mutter, deine Augen, deine Augen sind naß. Kind, ich bin fröhlich, die Freude macht das. Mutter, deine Augen, deine Augen sind naß. Kind, ich bin traurig – traurig zum Spaß.
Richard von Schaukal
Glückliche Menschen gehen in ihrer Arbeit auf, aber niemals unter.
Rudolf Scheid
Alles Große kommt uns wieder, alles Schöne kehrt zurück.
Theodor Körner