Wir werden doch, auch wenn wir nicht jederzeit die Kurve unserer Fortschritte zeichnen können.
Heinrich Lhotzky
Die Höhe der Gunst des Glückes wird oft durch die Kürze ihrer Dauer aufgewogen: denn das Glück wird es müde, einen so lange auf den Schultern zu tragen.
Baltasar Gracián y Morales
Ich glaube an das Paradoxon des Erfolges durch Scheitern.
Elbert Hubbard
Eine gute Ehefrau versteht es, ihren Mann in dem Glauben zu bestärken, dass er der Herr im Hause ist, um dann das zu tun, was sie tun will.
Ernst Wilhelm Heine
Die Leugner des Zufalls. Kein Sieger glaubt an den Zufall.
Friedrich Nietzsche
Eine Idee, eine Kunstform, keimt nie in der Menge. Die Idee, das Bild keimen in dem Einzelnen, der über der Menge steht, und sie an sich zieht. Die Initiative geht immer von dem großen Menschen aus, nie von der Menge. Die Elite bestimmt alles.
Georg Brandes
Maler sind Leute, die von der Wand in den Mund leben.
Heinz Erhardt
Balance der Partnerschaft: vom anderen nicht mehr verlangen als von sich selbst.
Henriette Hanke
Man liebt am schönsten und reinsten die Wesen, die nicht wiederlieben, Hunde, Kinder; Geliebte, von denen man nichts fordern kann.
Jean Paul
Abklatschrituale sind die niederste Form der Kommunikation.
Jerry Seinfeld
Durch den wahren Vortrag muss der Meister sein Recht behaupten.
Joseph Haydn
Das Gesetz ist lückenhaft, das Recht ist lückenlos.
Joseph Unger
Sie ist hart, die Schule der Freiheit.
Michel Tournier
Der Stolz in den Grenzen und nach dem Maße des Verdienstes ist nicht nur kein Laster, sondern eine Tugend, er ist nur das Maß der selbstbestimmten Würde des Mannes. Das Verdienst erzeugt den Stolz und der Stolz adelt und befestigt es.
Moritz Lazarus
Eine unmoralische Gesellschaft hat den umfangreichsten Moralkodex.
Pavel Kosorin
Auch der Vulkan der Leidenschaft sieht seine Lava erstarren.
Peter Sirius
Willst du gern die Tochter han, sieh vorher dir die Mutter an.
Sprichwort
Nichts wissen ist keine Schande, wohl aber, nichts lernen wollen!
Die Gedanken der Menschen beschäftigen sich mit Zukunft und Vergangenheit, nur selten wenden wir unsere Gedanken der Gegenwart zu.
Das ist das Ungeheure in der Liebe, meine Teure, daß der Wille unendlich ist und die Ausführung beschränkt; daß das Verlangen grenzenlos ist, und die Tat ein Sklave der Beschränkung
William Shakespeare
In der Erkenntnistheorie muß man, ebenso wie auf allen anderen Gebieten der Wissenschaft, dialektisch denken, d.h. unsere Erkenntnis nicht für etwas Fertiges und Unveränderliches zu halten, sondern untersuchen, auf welche Weise das Wissen aus Nichtwissen entsteht, wie unvollkommenes, nicht exaktes Wissen vollkommener und exakter wird.
Wladimir Iljitsch Lenin