Will dir eine Last zu schwer vorkommen, so lege deinen Willen noch dazu. Damit hebst du die Schwerkraft auf.
Heinrich Lhotzky
Du Gott des Krieges, laß die Erde! Dein Schritt, mit Blut bemerkt, ist fürchterlich, ist schwer. Verändre doch die schreckliche Gebärde, und schüttle länger nicht den Speer.
Anna Louisa Karsch
Nimm dich zusammen, damit man dich nicht auseinandernimmt.
Anonym
Die Frauen machen sich nur deshalb so hübsch, weil das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand.
Doris Day
Viele Menschen leben ganz weit weg von ihren Grenzen.
Ernst Ferstl
Was sind Worte im Angesicht des Todes.
Ernst Wilhelm Heine
Es gibt Menschen, die sind Lieder.
Friedrich Hebbel
Zieh aus dem Schmerz des Lebens Auch deinen Glücksgewinn.
Friedrich von Bodenstedt
Die Wirkung des Erlebens wird meistens aufgehoben durch das Reden darüber.
Zum Mitleiden gehört nur ein Mensch, zur Mitfreude ein Engel.
Jean Paul
Wahrscheinlich ist in dem, was uns kränkt, mehr Notwendigkeit als in dem, was wir bewundern müssen.
Jürgen Große
Ich habe um mancher guten Entschuldigung willen gesündigt; darum wird mir verziehen werden.
Karl Kraus
Gegenwartsstaub, Sand im Getriebe der Zukunft.
Manfred Hinrich
Es ist löblich und liebenswürdig, geschmacklose oder verletzende Ausbrüche seiner Empfindungen sich abzugewöhnen, oder ihnen eine andere, willkommenere Form zu geben, aber Selbstzwang, der innerlich krank macht, nenne ich es, wenn man seine Gefühle selbst in sich erstickt.
Otto von Bismarck
Sei nicht der Diener eines anderen, wenn du als eigener Herr kannst wandern.
Paracelsus
Weit häßlicher ist es, den Ruhm zu verlieren, als ihn sich nicht erworben zu haben.
Plinius der Jüngere
Mathematiker sind Künstler ohne Publikum. Bei einem Musiker, der ein Stück Musik vorspielt, kann sich jeder eine Meinung bilden - um die Schönheit mathematischer Beweise nachzuvollziehen, muss man mit ihnen vertraut sein.
Preda Mihăilescu
Freundliche Worte sind leicht, Freundschaft ist schwer.
Sprichwort
Das Sprichwort ist das Salz der Sprache.
Lieber Gott, mache meine Feinde recht lächerlich!
Voltaire
Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, Wo uns Erfahrung spärlich reift.
William Shakespeare