Will dir eine Last zu schwer vorkommen, so lege deinen Willen noch dazu. Damit hebst du die Schwerkraft auf.
Heinrich Lhotzky
Das Gehirn enthält kein Blut, besitzt keine Empfindungen, ist der kälteste Teil des Körpers und dient dazu, die Wärme des Menschen zu mäßigen.
Aristoteles
Nur Feigen, die sich selbst verlassen, legt die Verzweiflung Fesseln an.
August Friedrich Ernst Langbein
Wir wollen uns nie so ganz zu besitzen glauben, daß wir uns nicht noch nach einander sehnen müßten.
Christian Morgenstern
Viele glauben aus Fehlern könne man nur lernen, wenn man sie selber macht.
Erhard Blanck
Geschminkte Asche das Leben und stäubende Asche der Tod und ein Wirbelwind hinterdrein, der die Asche in jeglicher Gestalt ins Leere treibt.
Friedrich Hebbel
Tu, was du fürchtest, und die Furcht stirbt.
Friedrich Nietzsche
Du Erznarr! Du mußt Tinte gesoffen haben, daß du ein solches Weibchen kannst fahren lassen! Und das artige Vermögen, die runden Schultern, der treffliche Anstand!
Gottfried Keller
Er ist zu Macht gekommen, zu Medienmacht. Und davon macht er fahrlässigen Gebrauch.
Günter Grass
Beim Solidarpakt saßen die, die solidarisch sein sollten, nicht am Tisch, und die, die am Tisch saßen, waren nicht solidarisch.
Helmut Schmidt
Die Chemie kauderwelscht in Deutsch und Latein, allein in Liebigs Mund wurde sie sprachgewaltig.
Jacob Grimm
Im Christentum tickt von Anfang an die Bombe der Wahrhaftigkeit, deren Dynamit Nietzsche und andere gezündet haben.
Jacques Wirion
Der Mensch kann nur dasjenige wollen, was er liebt; sein Liebe ist der einzige, zugleich auch unfehlbare Antrieb seines Wollens.
Johann Gottlieb Fichte
Das Selbstverständnis der CDU darf sich nicht darin erschöpfen, der Kreis der Freunde und Förderer von Helmut Kohl zu sein.
Klaus Escher
Ohne Elternplage müßte der Fortbestand der Menschheit neu geregelt werden.
Manfred Hinrich
Mit Kindern kann man alles tun, wenn man nur mit ihnen spielt.
Otto von Bismarck
Früh krümmt sich, was ein Würmchen werden will.
Peter Hohl
Der Reichtum der Menschen ist die Arbeit - nicht das Geld. Das ist nur ein Werkzeug, um durchs Leben zu kommen.
Pietro Barilla
In der Verfassung heißt es: Alle Macht geht vom Volke aus. In Wirklichkeit muss es heißen: Alle Macht geht dem Volke aus.
Rio Reiser
Ach, gäbe uns eine Macht die Gabe der Feen, uns selber zu sehen, wie andere uns sehen!
Robert Burns
Man kommt nicht in die Welt, um sich auszusuchen, sondern um "vorlieb" zu nehmen.
Wilhelm Raabe