Die Rede ist ein Grundbestandteil der menschlichen Geschichte.
Heinrich Lützeler
Alles Gute auf der Welt kann nicht sein ohne das Schlechte, und es gibt immer mehr Böses als Gutes.
Aleksej Andreevic Arakceev
Außer dem Licht wird nichts auf Erden so oft gebrochen wie das Recht.
Alfred Polgar
Talleyrand sagte von einer berühmten Pariser Dame: Sie ist unausstehlich! Dann setzte er sanft hinzu: Aber das ist ihr einziger Fehler. (Unausstehlich sind auch die Menschen, die zu lange reden. Ich komme deshalb zum Schluss...)
Anonym
Die Geschäfte müssen ihren Gang gehen und in einer gewissen gleichmäßigen Bewegung bleiben. Das Volk aber ist immer zu rasch oder zu langsam. Zuweilen wirft es mit hunderttausend Armen alles über den Haufen und zuweilen kriecht es mit hunderttausend Beinen wie die Raupen.
Charles de Montesquieu
Die vielen Wechsel und Veränderungen in meinem Leben, all die Neuanfänge sind für mich jetzt, am Ende meines Lebens, Ausdruck einer Suche nach etwas anderem. Etwas, was hinter den Dingen steht, ich würde es gern noch herausfinden.
Ellen Auerbach
Ihr wißt's, wie wir so selig waren, So selig und so rein dabei – Nein, wie man's ist mit achtzehn Jahren: Es war im schönen Monat Mai.
Emanuel Geibel
Wie groß die Finsternis auch sei, wir sind immer dem Licht nahe.
Franz von Sales
Wünsche nicht, etwas anderes zu sein als was du bist, aber versuche, dies so gut wie möglich zu sein.
Die Wechselwirkung hat keinen Zweck als sich selbst.
Friedrich Schleiermacher
Diene deinen Freunden, ohne zu rechnen.
Gottfried Keller
Jedermann muß ständig seine Neigungen und Lieblingsideen bändigen.
James Tyler Kent
Wenn man seinem Nächsten einen steilen Berg hinaufhilft, kommt man selbst dem Gipfel näher.
John C. Cornelius
Meist legen wir Fehler erst dann ab, wenn wir entdeckt haben, wie sie anderen stehen.
Karl Gutzkow
Ich entschuldige die kalte Handlungsweise und den Mangel an Aufopferung manches Egoisten dadurch, daß ich mir denke, er hat wohl ein vorahnendes Grauen, wie tiefe Wunden – Undankbarkeit schlägt.
Auf einen ungeschickten Arzt: Purgander macht die Gräber voll. Womit entschuldigt sich der Mann? Er spricht: Ich thue, was ich kann; Allein er kann nicht, was er soll.
Michael Richey
Mit dem Glück ist es wie mit den Uhren: die am wenigsten komplizierten geraten am wenigsten in Unordnung.
Nicolas Chamfort
Noch öfter als nach dem Schein werden die Menschen nach den Scheinen beurteilt.
Peter Sirius
Beim Versuch, uns von Mutter Naturs Nabelschnur zu befreien, hängen wir uns daran auf.
Sami Feiring
Altem Wein gehört kein neuer Kranz.
Sprichwort
(Krauche) Auf dem Bauche durch die Jauche robbt das Heer nach altem Brauche.
Ulrich Erckenbrecht