Zitate über Nähren

Der Baum wurzelt im Boden, der ihn emportreibt, das Tier bleibt der Gegend getreu, wo es Futter findet, der rohe Mensch, noch Sklave seines Leibes und darum dem Tier nicht unähnlich, hängt an der Scholle, die ihn nährt; dem Gebildeten aber, dem Menschen von Verstand und Gemüt, ist das Vaterland etwas ganz anderes, etwas viel höheres, und darum kann er es lieben.

Heinrich Luden

Futter Gebildete Gegend Nähren Wurzeln

Nato-Mitgliedschaft bedeutet für uns, dieselben Werte, Risiken, Verpflichtungen, aber auch Garantien zu haben.

Alexander Kwasniewski

Wer sich bereits vor jedem Risiko fürchtet, soll die Börse und alle Aktien meiden.

André Kostolany

Appetit ist die Luxusausgabe des Hungers.

Anita Daniel

Ein Mann, der nie mit Gefühlen gespielt und sie nie mißbraucht hat, liebt anders, wenn die Leidenschaft ihn faßt, als der, welcher hundertfach sein Herz und andere belogen hat.

Arthur Stahl

Ich hätte gern einen kürzeren Brief geschrieben, aber hatte dafür nicht die Zeit.

Blaise Pascal

Warum fürchtest du dich vor dem Tod, bei deinem Leben?

Edith Linvers

Sind doch alle Ordnungen des Menschen darauf eingerichtet, daß das Leben in einer fortgesetzten Zerstreuung der Gedanken nicht gespürt werde.

Friedrich Nietzsche

Es gibt keinen schöneren Rahmen um einen großen Schmerz als eine Kette von kleinen Freuden, die man anderen bereitet.

Friedrich Schleiermacher

Wenn die Fische stumm sind, so sind dafür ihre Verkäuferinnen desto betredter.

Georg Christoph Lichtenberg

Es ist in vielen Dingen eine schlimme Sache um die Gewohnheit. Sie macht, daß man Unrecht für Recht, und Irrtum für Wahrheit hält.

Georg Christoph Lichtenberg

Inschrift am Eingang einer Irrenanstalt: Nicht alle, die sich hier befinden, sind es, noch befinden sich alle hier, die es sind.

Gustavo Adolfo Becquer

Eben darin, daß die Strafe wirklich Vergeltung ist, besteht ihre Gerechtigkeit.

Johann Andreas Rothe

Gleicher bleibt Gott als die Sonne; – verliere den Muth nie!

Johann Caspar Lavater

Unglücklich fühle ich mich, wenn ich meine leere Hand zu den Menschen ausstrecke und nichts erhalte. Gänzlich verzweifelt aber bin ich, wenn ich meine gefüllte Hand ausstrecke und keiner kommt, um zu nehmen.

Khalil Gibran

Wer den Weg zur Natur findet - findet auch den Weg zu sich selbst.

Klaus Ender

Wenn ich den Menschen für das endgültige Ebenbild Gottes halten müßte, würde ich an Gott irrewerden.

Konrad Lorenz

Die Welt muss romantisiert werden. So findet man ihren ursprünglichen Sinn wieder. Romantisieren ist nichts als eine qualitative Potenzierung. Das niedere Selbst wird mit einem besseren Selbst in dieser Operation identifiziert. So wie wir selbst eine solche qualitative Potenzenreihe sind.

Novalis

So heilig ist nichts, daß der Tod es verschonte, gierig mit finsterer Hand rafft er uns alle hinweg.

Ovid

Die spinnen, die Römer!

René Goscinny

Kein Mensch kann den anderen von seinem Leid befreien; aber er kann ihm Mut machen, das Leid zu tragen.

Selma Lagerlöf