Heinrich Mann Zitate

Wer die Macht übt, ist ihr Knecht nicht weniger, als wer sie duldet. Der Tyrann leidet unter der Menschheit wie sie unter ihm.

Heinrich Mann

Dulden Knecht Leiden Tyrann Üben

Politik ist der stets neu zu schaffende Kompromiss von Macht und Vernunft.

Carl Friedrich von Weizsäcker

Der Staat, der seinem Namen gerecht wird, hat keine Freunde - nur Interessen.

Charles de Gaulle

Leute, die sich das Denken abgewöhnt haben, verstehen sich mit Dummköpfen blendend.

Ernst Ferstl

Die meisten Menschen verlassen heute das Zeitliche, ohne es zu segnen.

Ernst Reinhardt

Ehe du zu handeln beginnst, sei dein Geist frei von Zweifel. (Ich hoffe, mein Vortrag hat ein wenig dazu beitragen können, die Zweifel zu zerstreuen...)

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Die Massen sind im Grunde bereit zur Sklaverei.

Friedrich Nietzsche

Die gemeinsten Meinungen und was jedermann oft für ausgemacht hält verdienen oft am meisten untersucht zu werden.

Georg Christoph Lichtenberg

Es ist immer nur die Liebe, von der die Dinge des Lebens existieren können.

Gertrud Prellwitz

Jubiläum der Tageszeitung. Früher diente die Tageszeitung ja der Information, heute ist es hauptsächlich Sichtschutz beim Frühstück.

Harald Schmidt

In einer Sache wenigstens sind sich Mann und Frau einig: Sie misstrauen den Frauen.

Henry Louis Mencken

Das Feld der Philosophie lässt sich auf folgende Fragen bringen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?

Immanuel Kant

Kein Mensch hat für alles ein Gedächtnis, weil keiner für alles ein Interesse hat.

Jean Paul

Wenn der Schüler sieht, daß der Lehrer Weisheit und Tugend bloß in Worten predigt, so wird er sagen: Der verlangt Unmögliches; und daß es unmöglich ist, beweist der Lehrer zuerst, weil er selber es nicht befolgt. Wenn er dagegen am Beispiele des Lehrers das vollendete Ideal der Tugend gewahrt, so kann er derartige Ausreden nicht vorbringen.

Johannes Chrysostomos

Die Aktiengesellschaft, die Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder der Konzern - sie sind die eigentlichen Regierenden des zwanzigsten Jahrhunderts.

John Naisbitt

Das Genie ist das schöpferische Talent in seiner höchsten Potenz. Die eigentlichen Wertbestimmungen des geistigen Vermögens liegen nur im Grade, nur in der Weihe, nur in der erreichten Vollendung dessen, was man geben will.

Karl Gutzkow

Nicht das, was ich erreicht habe, interessiert mich, sondern das, was noch vor mir liegt.

Karl Lagerfeld

Man bereut nie, was man getan, sondern immer, was man nicht getan hat.

Marc Aurel

Die Leute, die nicht zu altern verstehen, sind die gleichen, die nicht verstanden haben, jung zu sein.

Marc Chagall

In dem Glauben an das Ideale ist alle Macht wie alle Ohnmacht der Demokratie begründet.

Theodor Mommsen

Wenn alle Menschen gleich wären, würde im Prinzip einer genügen.

Werner Mitsch