Zitate über Tyrann

Wer die Macht übt, ist ihr Knecht nicht weniger, als wer sie duldet. Der Tyrann leidet unter der Menschheit wie sie unter ihm.

Heinrich Mann

Dulden Knecht Leiden Tyrann Üben

Er brachte Wahrheit als unser Lehrer, Sanftmut als unser Erlöser, Gerechtigkeit als unser Sachwalter.

Augustinus von Hippo

Es ist Licht genug vorhanden für die, die glauben wollen, und Dunkelheit genug für die, die nicht glauben wollen.

Blaise Pascal

Die Frommen von Beruf behalten doch etwas Religiöses: sie essen wenigstens mit Andacht.

Emanuel Wertheimer

Einstein hat uns die Relativität so schön erklärt, daß es kaum einer versteht, aber jeder das Wort im Munde hat.

Erhard Blanck

Nie hat ein Tier mit einem größeren inneren Konflikt auf dieser Erde gelebt. Insofern haben wir nicht einen Affen in uns, sondern mindestens zwei. Mit diesem Widerspruch müssen wir leben.

Frans de Waal

Und nun nimm zum Danke eine kleine Wahrheit! Bin ich doch alt genug für sie! Wickle sie ein und halte ihr den Mund, sonst schreit sie, diese kleine Wahrheit. Gib mir, Wein, deine kleine Wahrheit! sagte ich. Und also sprach das alte Weiblein: Du gehst zu Frauen? Vergiß die Peitsche nicht!

Friedrich Nietzsche

Es gibt nicht nur einen einzigen Baum der Erkenntnis für Alle: Jedem wird ein anderer Baum der Erkenntnis gepflanzt. Und es sind nicht nur jeweils andere Bäume, sondern sogar verschiedene Baumarten. Wer von den Früchten nur eines Baumes der Erkenntnis gegessen hat, weiß noch nicht, wie die Früchte der anderen Bäume schmecken.

Gregor Brand

Wir müssen aufhören, Menschen dafür zu bezahlen, dass sie nicht arbeiten. Deutschland gibt zu viel Geld fürs Wegbleiben und zu wenig fürs Mitmachen aus.

Hans-Werner Sinn

Ein Grund, warum ich Montreal liebe, ist die Tatsache, dass im Juni hier immer ein Hummer-Festival stattfindet.

Heinz-Harald Frentzen

Manche Menschen legen mehr Wert auf einen blühenden Garten, als auf die Pflege der empfindlichen Beziehungspflanze.

Helmut Peters

Kriege, was auch immer ihr Ziel sein mag, schaden der ganzen Menschheit. Sie schaden auch den Völkern, die Sieger bleiben.

Henri de Saint-Simon

Das Gewissen ist die sich selbst richtende moralische Urteilskraft.

Immanuel Kant

Es ist erstaunlich, an wie dünnen Stricken sich das große, starke Tier, genannt Menschheit, führen läßt.

Johann Jakob Mohr

Haust du meinen Juden, hau' ich deinen Juden!

Johann Peter Hebel

Wir haben die Pflicht, stets die Folgen unserer Handlungen zu bedenken.

Mahatma Gandhi

Wer würde Hektor kennen, wenn Troja glücklich geblieben wäre? Nur auf der Unglücksbahn schreitet zum Ruhm der Held.

Ovid

Überall verschwört sich die Gesellschaft gegen die Mannhaftigkeit jedes ihrer Mitglieder.

Ralph Waldo Emerson

Der Kritiker ist ein Wegelagerer auf dem Wege zum Ruhm.

Robert Burns

Wenn etwas nützlich wird, hört es auf, schön zu sein.

Théophile Gautier

Überall, wo Gott mit Menschen einen neuen Anfang macht, wird die Welt anders.

Wilhelm Busch