Spontanes Handeln will trainiert sein.
Heinrich Nüsse
Wer viel spricht hat weniger Zeit zum Denken.
Anonym
Den Weisen wird man nicht an dem erkennen, was er auf dem Marktplatz redet, denn dort spricht er nicht mit seiner Stimme. Daher zieht der Kluge sich zurück in das Heiligtum seines Schweigens; läßt er sich bisweilen aus, so geschieht es im engen Kreise weniger und Verständiger.
Arthur Schopenhauer
Es ist schwer zu schweigen, wenn Gedanken rebellieren.
Edith Linvers
Es liegt allein an uns, ob wir aus den vielen Steinen, die wir einander in den Weg legen, Mauern oder Brücken bauen.
Ernst Ferstl
Glaube, Liebe, Hoffnung: glaube, liebe Hoffnung!
Friedrich Hebbel
In gärend Drachengift hast du die Milch der frommen Denkart mir verwandelt.
Friedrich Schiller
Einen Brasilianer in eine Hintermannschaft zu integrieren, ist ungefähr so, als würde man einen Roulettespieler bei einer Bank beschäftigen.
Gerd Rubenbauer
Von hundert Krankheiten sind fünfzig durch eigene Schuld entstanden und vierzig durch Unklugheit.
Giovanna Mantegazza
Der gesunde Menschenverstand, wenn er eine Sache beurteilen will, schießt nicht so sehr fehl wie die halbe Gelehrsamkeit.
Immanuel Kant
Denke nur niemand, daß man auf ihn als den Heiland gewartet habe.
Johann Wolfgang von Goethe
Gescheite Leute sind immer das beste Konversationslexikon.
Der Schmerz vermindert sich im Klagen.
Wahrhaft lebt, wer im Tod besteht.
Laozi
Die Seele ist Gott, der in dem menschlichen Körper sein Asyl gefunden hat.
Lucius Annaeus Seneca
Verstimmen ist leicht, aber stimmen kann nicht jeder.
Ludwig Börne
Evangelium, Kreuzschlüssel.
Manfred Hinrich
Die Leute sagen: Der Kunde hat immer recht. Was für ein Unsinn. Der Kunde hat oft Unrecht und das muss man ihm auch sagen.
Michael O'Leary
Kein General käme auf die Idee, zwischendurch mal seine Verbündeten anzugreifen. Wieso tun das Ehepartner mit solcher Begeisterung?
Peter Hohl
Sobald echte Leidenschaft auf die geringsten Hindernisse stößt, erzeugt sie mit aller Wahrscheinlichkeit mehr Unglück als Glück.
Stendhal
Manchmal bin ich der Verzweiflung nahe, wenn ich bedenke, daß ich nach allen meinen Forschungen weder weiß, woher ich komme, noch was ich bin oder wohin ich gehe und was einmal aus mir wird.
Voltaire