Mein fester Glaube an Homer und die Tradition ist nie von der modernen Kritik erschüttert worden, und diesem Glauben verdanke ich die Entdeckung Trojas.
Heinrich Schliemann
Kölner sind souverän, ganz anders als Berliner, die quatschen einen ja platt. Dieser permanente Weltstadt-Humor ist tödlich!
Alice Schwarzer
Ehrfurcht vor der Vergangenheit ist wichtig, doch Respekt vor der Zukunft ist es nicht minder.
Brad Herzog
Eingeimpftes, programmiertes Pflichtbewusstsein läuft vor dem Nachdenken ab.
Else Pannek
Kleine Töpfe sind leicht zu füllen – Geheimnis der Nichtverzweiflung kleiner Leute.
Emil Gött
Das Blackmar-Diemer-Gambit verändert den ganzen Menschen!
Emil Joseph Diemer
Aufmerksamkeit, mein Sohn, ist, was ich dir empfehle; bei dem, wobei du bist, zu sein mit ganzer Seele.
Friedrich Rückert
Ein Mensch, der Meister der Geduld ist, meistert auch alles andere.
George Savile, 1. Marquess of Halifax
Er faßte die Gelegenheit beim Schopf – und hielt die Perücke in der Hand.
Gerd W. Heyse
Wenn du es nicht versuchst, wirst du nie wissen, ob du es kannst.
Hans Kammerlander
Fürchte nicht den Fehler, sondern das Versagen.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Dichtkunst ist ein Spiel der Sinnlichkeit, durch den Verstand geordnet.
Immanuel Kant
Und der Parteigeist, der meistens Kollegen trennt, macht dem Friedfertigsten das Leben am sauersten und füllt die Lustörter der Wissenschaften mit Hader und Zank.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeden adelt sein eigenes Werk.
Juvenal
Die Polizei müßte ein wachsames Auge auf die Moralisten haben, sie sind das für die Seele, was die Quacksalber sind für den Leib.
Ludwig Börne
Der Ball ist rund, der Kommerz macht ihn eckig.
Manfred Hinrich
O schöne Zuversicht der geistig Blinden, Die niemand raubt: Der Dümmste wird noch einen Dümmern finden, Der an ihn glaubt!
Max Kalbeck
Kinder lügen nicht so viel wie Erwachsene: sie sind eben noch nicht erzogen.
Otto Weiß
Fotografie hat mit der Tiefe von Gefühlen zu tun, nicht mit der Schärfentiefe.
Peter Adams
Wo viele Frauen zusammen sind, da gibt es viel Lärm.
Sprichwort
Das Ende krönt das Werk; und jener alte, ew'ge Richter, die Zeit, wird einst es enden.
William Shakespeare