Jeder Mensch muß die Bedingungen seiner eigensten Lebenskraft ergründen, als eine geheime Formel, die einzig für ihn gilt.
Heinrich Seidel
Es ist etwas Köstliches um den Frieden von Oben, diesen Himmelstau dürstender Seelen.
Agnes Franz
Kino ist zwei Stunden Popcorn.
Catherine Zeta-Jones
Rom ist also eine Mutter, sogar die ideale Mutter, denn Rom ist gleichgültig: eine Mutter, die zu viele Kinder hat, als dass sie sich mit dir abgeben könnte. Sie verlangt also nichts von dir und erwartet nichts.
Federico Fellini
Aber es ist mit dem Menschen wie mit dem Baume. Je mehr er hinauf in die Höhe und Helle will, um so stärker streben seine Wurzeln erdwärts, abwärts, in's Dunkle, Tiefe, ins Böse.
Friedrich Nietzsche
Willst du leben, mußt du dienen; willst du frei sein, mußt du sterben.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Man muß das Unmögliche fordern, damit das Mögliche erreicht wird. (Lassen Sie uns diesen Satz zu Herzen nehmen und zum Motto wählen!)
Helmuth von Moltke
Es ist doch nichts besser, als wenn man sich liebt und zusammen ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Auferstanden aus Ruinen Und der Zukunft zugewandt, Lass uns dir zum Guten dienen, Deutschland einig Vaterland.
Johannes R. Becher
Die skurrilste Form, in der sich die Menschenwürde auftut: das empörte Gesicht eines Kellners, dem man geklopft hat, nachdem man vergebens gerufen hat.
Karl Kraus
Die christliche Kirche treibt nicht nur die Gläubigen in die Gräben und segnet die Maschinen, die zum Mord bestimmt sind – sie heilt auch die Wunden, die der Mord geschlagen hat, und ist allemal dabei.
Kurt Tucholsky
Der Durchschnitts-Mensch glaubt, dass er keiner ist.
Lothar Schmidt
Unser Mangel ist dem Geist erträglicher als der Geist dem Mangel.
Manfred Hinrich
Aus harter Kindheit, aus viel eigenem Leid, wenn der Mensch danach geartet ist, kann etwas Köstliches entsprießen; der wahre Humor, der wie das Edelweiß nicht in fettem Boden gedeiht, sondern zwischen rauhen Felsen.
Paul Keller
Man kann die Zeit nicht aufhalten, aber für die Liebe bleibt sie manchmal stehen.
Pearl S. Buck
Nein, bettle, wer da will, des Glückes eitle Gaben, Im Wunsche groß, klein im Genuß; Von mir soll das Geschick nur diese Bitte haben: Gleich fern von Not und Überdruß.
Peter Hille
Es lebt der Mensch, so lang er irrt.
Die Berliner leben aber frisch drauf los: Und das ist Gewinn, also haben sie Recht.
Rahel Varnhagen von Ense
Ich will mich nicht an eine Realität gewöhnen, wo Menschen in Pappkartons auf der Straße liegen.
Regine Hildebrandt
Keine Pflicht wird so sehr vernachlässigt, wie die Pflicht, glücklich und zufrieden zu sein.
Robert Louis Stevenson
Mit den Tränen ist es wie mit den anderen Flüssigkeiten des menschlichen Körpers: Allzu starker Verbrauch lässt sich schließlich versiegen.
Stéphane Audeguy