Das hat auf der Schulbank mich manchmal verbittert, Daß man halbtot uns mit Lessing gefüttert; Aber vom hohen, herrlichen Herder Piepsten kein Wörtlein die Jugendzeitmörder.
Heinrich Vierordt
Wenn einer zwanzig Jahre bei einem Bischof Kutscher gewesen ist, so muß er schon imstande sein, eine Gemeinde zu regieren.
Charles Haddon Spurgeon
Der Mensch ist das seltsame Wesen, das immerfort und mit Inbrunst Überflüssiges tut: Gedichte, Opern und Operetten produziert, Gipfel besteigt, Eiswüsten durchwandert, Wettkämpfe veranstaltet, spielt und sich bei alledem noch wohl fühlt.
Christian von Krockow
Endlich Ist immerdar die Zukunft Siegerin.
Ernst Raupach
Unsere Taten – gehören uns an, ihre Folgen – sind eine Angelegenheit des Himmels.
Franz von Assisi
Alle Liebenden sind neuer Anfang und Urbeginn.
Friederike Henriette Kraze
Was kümmert mich der Schiffbruch der Welt, ich weiß von nichts, als meiner seligen Insel.
Friedrich Hölderlin
Denn wer des Herren Joch nicht trägt, Darf sich mit seinem Kreuz nicht schmücken.
Friedrich Schiller
Eine desultorische Lektüre ist jederzeit mein größtes Vergnügen gewesen.
Georg Christoph Lichtenberg
Was man tut, muß man gründlich machen; selbst eine Torheit.
Honore de Balzac
Wo fass ich dich, unendliche Natur? Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens.
Johann Wolfgang von Goethe
Man soll wenig tun, aber Tüchtiges und es wirken lassen nach Zeit und Umständen.
Man konnte kein hundertprozentiges Glück erwarten. Neunzig, achtzig, siebzig, jawohl, selbst alles was fünfzig Prozent überstiegt, auf mehr konnte ein vernünftiger Mann nicht hoffen.
John Knittel
Zum Glück des Lebens genügt die Tugend allein und ist ihr eigener Lohn.
John Toland
Es ist ein großer Unterschied zwischen Denken, was andere gedacht haben, und Sagen, was andere gesagt haben, und zwischen Selbstdenken und Selbstsagen.
Karl von Eckartshausen
Mund: Klatschspalte
Manfred Hinrich
Ich bin ein alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt, aber zum Glück ist das meiste davon nie eingetroffen.
Mark Twain
Jeder von uns ist sein eigener Teufel, und wir machen uns diese Welt zur Hölle.
Oscar Wilde
Ich habe gelernt, ohne den Dank der Welt zu leben. Ich habe ihn erworben und verloren. Ich habe ihn wiedergewonnen; ich habe ihn wieder verloren. Ich mache mir gar nichts daraus; ich tue einfach meine Pflicht.
Otto von Bismarck
Eitelkeit ist die Gabe, sich noch wichtiger zu nehmen, als man sich fühlt.
Victor de Kowa
Im Alter Ersatz natürlicher Liebenswürdigkeit durch künstliche.
Wilhelm Busch