Um Gottes willen, Nichts als Brillen, Kaum schnauft man nach Deutschland hinein – Das kommt vom vielen Griechisch und Latein!
Heinrich Vierordt
In Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einzuziehen haben.
Bibel
Des Mannes Liebe ist ein versprühender Funke, das ganze Leben der Frau verglüht an der entzündeten Flamme.
Carl Ludwig Schleich
Erfolg ist wie ein scheues Reh. Der Wind muss stimmen, die Witterung, die Sterne und der Mond.
Franz Beckenbauer
Bewundern, lieben, anerkennen – wer das nicht kann, ist arm zu nennen.
Friedrich Rückert
Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.
George Orwell
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen.
Jean-Paul Sartre
Der Sinn erweitert, aber lähmt, die Tat belebt, aber beschränkt.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur ein Narr wird den Ort unter der Hintertreppe für eine der Vorstädte Gottes halten. Noch kauern wir hier im Staub, im Abfall unserer Schuld.
Kurt Marti
Ein Redner sei kein Lexikon. Das haben die Leute zu Hause.
Kurt Tucholsky
Äpfel sind erst reif und werden dann faul, Menschen sind erst faul und werden dann nicht reif.
Manfred Hinrich
Die Mode will nicht die Hauptsache zur Nebensache machen, sondern die Nebensache zur Hauptsache.
Die Musik soll alles befruchten. In ihr sind die Weltgeschehnisse wohl auf kürzeste Art zusammengefaßt.
Martin Scherber
Sie bemühen sich, Gewinn zu erzielen, um ihn wieder zu verbrauchen zu können; dann wiederzuerlangen, was sie ausgegeben hatten.
Ovid
Ich lebe; die Kunst ist ein Mittel, sich zu erfreuen oder zu leben, und das ist alles.
Robert Delaunay
Es gibt Fernsehprogramme, bei denen man seine eingeschlafenen Füße beneidet.
Robert Lembke
Wenn du am Morgen aufstehst, dann sage Dank für das Morgenlicht, für dein Leben und die Kraft, die du besitzt. Sage Dank für deine Nahrung und die Freude, am Leben zu sein. Wenn du keinen Grund siehst, Dank zu sagen, liegt der Fehler bei dir.
Tecumseh
Alle wollen gebraucht werden. Doch verbraucht sein möchte niemand.
Walter Ludin
Nur was die Vergangenheit gewährt ist ewig und unveränderlich, wie der Tod, und zugleich wie das Leben, warm und beglückend.
Wilhelm von Humboldt
Sie loben mich und machen einen Esel aus mir. Meine Feinde hingegen sagen mir grade heraus, daß ich ein Esel bin: Also nehme ich durch meine Feinde in der Selbsterkenntnis zu, und durch meine Freunde werde ich hintergangen.
William Shakespeare
Ist eigentlich Rohheit oder verfeinerte Schurkerei das Schlechtere?
Wolfgang Mocker