Zitate über Schimpf

Über den "Laienverstand" Schrei'n die Gelehrten Schimpf und Schand', Und trotzdem ist er wie weltbekannt, Meist der gesunde Menschenverstand.

Heinrich Vierordt

Gelehrte Menschenverstand Schimpf

Ein gutes Zeichen für Freundschaft ist zu wissen, wem man ein Geheimnis anvertrauen kann.

Alessandro Manzoni

Abstinenzler: Ein schwacher Mensch, der der Versuchung nachgibt, sich selbst ein Vergnügen zu versagen. Ein totaler Abstinenzler ist jemand, der sich aller Dinge enthält, nur nicht der Abstinenz und vor allem nicht der Einmischung in die Angelegenheiten anderer.

Ambrose Bierce

Befriedigung: ein Hochgefühl, das eine Frau empfindet, wenn ihre eigenen Kleider der besten Freundin zu eng geworden sind.

Anke Engelke

Techniken verändern, die Kunst bleibt dieselbe.

Claude Monet

Der Schwäne Schar mit Wunderkraft zum Himmel fliegt; Die Weisen flieh'n die Welt, wenn Máras Heer besiegt. (175. Vers)

Dhammapada

Die Demokratie wird beerdigt. Schäuble für Schäuble.

Franz Christoph Schiermeyer

Ich bin ein Wanderer und ein Bergsteiger, sagte er zu seinem Herzen, ich liebe die Ebenen nicht und es scheint, ich kann nicht lange still sitzen. Und was mir nun auch noch als Schicksal und Erlebnis komme – ein Wandern wird darin sein, ein Bergsteigen: man erlebt endlich nur noch sich selbst.

Friedrich Nietzsche

Es ist nicht alles Gewinn, was man gewonnen zu haben glaubt.

Helmut Schmidt

Wissen ist Tat. Wissen ist Erlebnis. Es beharrt nicht. Seine Dauer heißt Augenblick.

Hermann Hesse

Manche Bücher nützen dadurch, daß man aus ihnen das Gegentheil von dem lernt, was der Autor bezweckt.

Johann Jakob Mohr

Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblick, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft.

Johann Peter Eckermann

Früher war Fußball besser. Da waren die Hosen noch kleiner.

Klaus Wowereit

Die Gefallsucht hat, wie die Habsucht, keine Grenzen. Gleichgültig gegen das, was schon gewonnen ist, wirft sie unaufhörlich ihre Netze nach dem aus, was sie nicht hat, und zählt ihre Festtage nach ihren Eroberungen.

Konrad Jakobs

Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen.

Ludwig van Beethoven

Unkraut wächst in zwei Monaten, eine rote Rose braucht dafür ein ganzes Jahr.

Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī

Der Einzelne wird sein Leben lang die Pflicht haben, anderen zu dienen wo er kann, und diese dienende Liebe ist eins der Mittel, durch welche er sich bildet: aber der Zweck seines Daseins ist lediglich der, dem Gedanken Gottes, welcher in ihm und nur in ihm liegt, zur vollen Darlebung zu verhelfen, ganz er selbst zu sein, frei von aller Sklaverei, so wie Gott ihn wollte

Paul de Lagarde

Vermögen dient zur Bequemlichkeit des Lebens, nicht das Leben zur Anhäufung des Vermögens.

Saadi

Ein Film muss mit einem Erdbeben beginnen und sich dann langsam steigern.

Samuel Goldwyn

Unter Blinden wird auch der Einäugige blind.

Stanislaw Jerzy Lec

Das Laß-das-sein bestimmt das Bewußtsein.

Ulrich Erckenbrecht