Heinrich von Kleist Zitate

Auch hier erinnert das Läuten der Glocken unaufhörlich an die katholische Religion, wie das Geklirr der Ketten den Gefangnen an seine Sklaverei. Mitten in einem geselligen Gespräche sinken bei dem Schall des Geläuts alle Knie, alle Häupter neigen, alle Hände falten sich; und wer auf seinen Füßen stehen bleibt, ist ein Ketzer.

Heinrich von Kleist

Glocke Ketzer Knie Schall Sklaverei

Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen.

Emanuel Schikaneder

Der Mensch liebt es, nur sein Unglück zu beachten, sein Glück aber zu übersehen. Würde er aber richtig sehen, so würde er erkennen, daß ihm beides beschert ist.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Ein Wort nimmt sich, ein Leben nie zurück.

Friedrich Schiller

Der Umweltminister Jürgen Trittin ist zur Zeit auf Besuch in Afrika. Er wird auf die Tiere nicht schießen, sondern er spricht mit ihnen über einen langsamen Ausstieg.

Harald Schmidt

Auch die größten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras.

Joachim Ringelnatz

Zivilisation, von jedem möglichen Gesichtspunkt aus betrachtet, ist die Bekämpfung der animalischen Triebe.

John Stuart Mill

Wie unsere Kinder werden auch unsere Werke schließlich weitgehend von uns, ihren Erzeugern, unabhängig.

Karl Popper

Krieg ist ein Zustand, bei welchem die niedrigsten und lasterhaftesten Menschen Macht und Ruhm erlangen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Blick in dein Inneres. Da ist die Quelle des Guten, die niemals aufhört zu sprudeln, wenn du nicht aufhörst zu graben.

Marc Aurel

Geld fällt nicht vom Himmel. Man muss es sich hier auf Erden verdienen.

Margaret Thatcher

Dichter sind Träume Gottes.

Otto Michel

Klarheit im Geiste, reiner, wo möglich starker Wille, ist unsere Aufgabe. Zu dem übrigen können wir lachen, beten, weinen.

Rahel Varnhagen von Ense

Nachahmung ist Selbstmord.

Ralph Waldo Emerson

Das Buch ist die einzige Unsterblichkeit.

Rufus Choate

Nicht am Pferdefuß, an den Engelszungen erkennt man den Teufel.

Sigmar Schollak

Ich habe mich stets bemüht, die, mit denen ich verkehrte, besser zu machen.

Sokrates

Hast dem Schächer dann verziehen, Hast auch Hoffnung mir verliehen.

Thomas von Celano

Wir werden am gerechtesten und am bittersten für unsere Überhebungen gestraft.

Wilhelm Raabe

Die wahre Heimat ist eigentlich die Sprache. Sie bestimmt die Sehnsucht danach, und die Entfremdung vom Heimischen geht immer durch die Sprache am schnellsten und leichtesten, wenn auch am leisesten vor sich.

Wilhelm von Humboldt

Gemäßigte Trauer ist des Toten Recht; aber übertriebener Gram des Lebenden Feind.

William Shakespeare