Fernab am Horizont, auf Felsenrissen, Liegt der gewitterschwarze Krieg getürmt.
Heinrich von Kleist
Große Namen taugen nur dazu, die Menge zu blenden, die kleinen Geister zu täuschen und den Scharlatanen Stoff für ihr Geschwätz zu liefern.
Denis Diderot
Reichtum ist die Kotze des Glücks.
Diogenes von Sinope
Wie soll jemand, der sich selbst nicht leiden kann, andere lieben können?
Ernst Ferstl
Keine Erde ist so dürr, daß sie nicht durch Güte fruchtbar wird.
Franz von Sales
Wo geherrscht wird, da gibt es Massen: wo Massen sind, da gibt es ein Bedürfnis nach Sklaverei.
Friedrich Nietzsche
Der Optimist schaut auf eure Hände, der Pessimist auf die Füße.
Gilbert Keith Chesterton
Zweifel misslingt, Glaube gelingt.
Gisela Gräfin zu Solms-Wildenfels
In der Bilanz des Lebens erscheint nicht, wovon, sondern wozu wir gelebt haben.
Herbert A. Frenzel
Das religiöse Fußvolk wird ständig mit Unwahrheiten berieselt und saugt sie begierlich auf. Das bedeutet für die Geistlichen Prosperität und trügerische Sicherheit. Moralische Skrupel haben sie nur selten.
Jean Meslier
Ein Lob, besser als Schmeichelei, erweckt uns wie die Flur der Mai.
Karl Friedrich Kretschmann
Die Tragödie liegt bisweilen gerade darin, daß sie nicht erkannt wird.
Leonid Leonidow
Sterben heißt dorthin gehen, woher wir gekommen sind.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Durch die Kenntnis der Geschichte legt der Mensch seinem Leben die Lebensalter zu, welche die Menschen vor ihm lebten.
Lucius Annaeus Seneca
Viel Angst ist Vorhölle, der keine Hölle folgt.
Manfred Hinrich
Balance üben heißt, keinem notwendigen Kampf ausweichen, keinen überflüssigen provozieren.
Peter Sloterdijk
Nun wißt Ihr ja zur Genüge, daß eine Frau, die einwilligt, über Liebe zu reden, bald so weit ist, zu lieben oder sich mindestens so aufzuführen, als liebe sie.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Wie klein sind doch die Menschen, wenn man so bedenkt.
Plautus
Einem Denkmal geht meistens ein Denkmalheur voraus.
Ulrich Erckenbrecht
Ein guter Mensch gibt gerne acht, ob auch der andere was Böses macht.
Wilhelm Busch
Sie haben im Vaterland eine große und wichtige Aufgabe, Sie müssen die Religion im Volke erhalten und kräftigen.
Wilhelm I. von England