Der Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich Des Schicksals harten Boden öffnen, soll Des Glückes Erntetag sich selbst bereiten Und Taten in die offnen Furchen streun.
Heinrich von Kleist
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
Albert Schweitzer
Leb' wohl, leb' wohl! Kurz ist das Wort, Der Inhalt aber tief – Lang tönt es noch im Herzen fort, Nachdem der Mund es rief.
Amélie Godin
Ich wünsche mir, dass in der Formel 1 nicht alles so ernst genommen wird. Ich sehne mich nach einem Typen wie James Hunt, der die Nächte durchfeiert und mit zwei Bräuten unter dem Arm zum Qualifying erscheint.
David Richards
Das Erschreckendste an vielen Lügen ist ihr durchschlagender Erfolg.
Ernst Ferstl
Das Leben selbst ist das größte Nichts ohne das Gefühl eines höheren Lebens.
Ernst Moritz Arndt
In der Jugend vergehen die Tage, aber nicht die Jahre. Im Alter vergehen die Jahre, aber nicht die Tage.
Ernst Reinhardt
Die üppige Kraft sucht eine Arbeit. Die jungen Lämmer stoßen sich die Stirnen aneinander, wenn sie von der Mutter Milch gesättiget sind.
Friedrich Hölderlin
Voll Lieb und Geist und Hoffnung wachsen seine Musenjünglinge dem deutschen Volk heran; du siehst sie sieben Jahre später, und sie wandeln, wie die Schatten, still und kalt, sind wie ein Boden, den der Feind mit Salz besäte, dass er nimmer einen Grashalm treibt.
Der Kern des Historismus besteht in der Ersetzung einer generalisierenden Betrachtung geschichtlich-menschlicher Kräfte durch eine individualisierende Betrachtung.
Friedrich Meinecke
Sei fest wie Eisen und weich wie Wachs, So zwingst du schließlich den frechsten Dachs!
Friedrich von Bodelschwingh
Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich habe alle Bände von Karl May gelesen und hätte als kleiner Junge in Halle niemals erträumt, einmal selbst soviel zu reisen wie Karl May in seiner Phantasie. Mein Lieblingsheld war Old Shatterhand - wegen der durchschlagenden Wirkung.
Hans-Dietrich Genscher
Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist's, das uns gewaltsam trennt.
Heinrich Heine
Die göttliche Kraft ist überall verbreitet, und die ewige Liebe ist überall wirksam.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Bürgerkrieg hat bekanntlich seine Gesetze, und sie haben noch niemals als Gesetze der Humanität gegolten.
Leo Trotzki
Der Schuldünkel verdirbt viel.
Multatuli
Nie ist der Befehl eine Bitte – oft die Bitte ein Befehl.
Otto Weiß
Die Mode ist eine Evolution, sie wird sich immer erneuern.
Pierre Cardin
Einsicht ist nicht Wille, und Neigung ist nicht Wille; Erkenntnis ist kalt, und Güte stirbt in Wünschen. Beide müssen sich vermischen, um die Tatkraft echten Willens zu erzeugen. Nur dort kann eine vorwärtsstrebende Kraft entstehen, wo der Mensch sich ganz und gar in Willen umsetzt, in der Art, daß der Wille ihn macht und er den Willen macht.
Ralph Waldo Emerson
Im Prospekt entdeckt: Schlafende Katze aus ECHTEM Kaninchenfell. Wo ist der Unterschied, ob für Schnickschnack ein Kaninchen oder eine Katze das Leben lassen mußte?
Tina Seidler