Heinrich von Kleist Zitate

Wie viele Gedanken, wie viele Gefühle, wie viele Wünsche, wie viele Hoffnungen, wie viele Täuschungen, wie viele Leiden schließen sechs Jünglingsjahre ein!

Heinrich von Kleist

Hoffnung Leid Schließen Täuschung Wunsch

Solange wird die Liebe dauern, solang ein Mutterherz noch schlägt.

Albert Traeger

Scheint's doch kein übles Frühlingszeichen, Daß schon die alten Kater miauen!

Anastasius Grün

Du liebst die Reflexion nicht? Unmittelbare, oder durch die Kunst vermittelte Anschauung und Empfindung erscheint wie Wasser, die Reflexion wie Nebel, oder auch die Anschauung erscheint als Wärme, die allgemeine Betrachtung als Kälte; aber der Nebel kann zu Regen und Tau werden, und das erstarrte Leben wird grade durch Kälte wieder erwärmt.

Berthold Auerbach

Schluss mit dem Trainerwerfen in der Bundesliga.

Berti Vogts

Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?

Bibel

Ein Witz ist die Behauptung des Nebensächlichen.

Elazar Benyoëtz

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch wenn er Außenseiter ist?

Harald Kriegler

Der zeitgenössischen Literatur fällt eine Verantwortung zu, der sie nicht gewachsen ist.

Heinrich Böll

Nur wer den Mut hat, alle Tage ein anderer zu sein, bleibt immer derselbe.

Hermann Stehr

Alle Menschen sind geschaffen zuo hohem Tuon, nit alle zuo hohem Wüssen.

Huldrych Zwingli

Um zu einer eigenen Weltanschauung zu kommen, gibt es kein besseres Mittel, als alles Hergebrachte vorläufig über Bord zu werfen und dann sich an ein Zusammensuchen und Weiterbilden zu machen.

Jakob Bosshart

Man sollte lieber nur einige Regeln und Gesetze aufstellen, an die sich alle halten, als viele, denen kaum einer folgt.

Karneades

Frauen sind wie guter Eintopf, ein- zweimal aufgewärmt, schmecken sie einem erst richtig gut.

Michael Heber

Manche Karrieremacher sind wie Efeu. Kriechend wachsen sie über sich selbst hinaus.

Ralph Boller

Im Lichte der Lichter der Menschen leuchten kleine Taten auf, verstreut im Sand der Zeit funkeln sie juwelengleich vor Gottes Angesicht.

Robert Bridges

Das Glück bevorzugt in der Welt Zu gern die dümmsten Kerle: Sie haben sich billige Austern bestellt Und finden die echte Perle.

Rudolf Presber

Scheußlichkeiten kommen stets aus einer kleinen Seele, die nötig hat, sich Geltung zu verschaffen.

Stendhal

Reisen bildet – ein Hindernis.

Ulrich Erckenbrecht

Der Weltuntergang ist cool. Da gibt es ne Menge Action.

Walter Ludin

Der fliegende Frosch Wenn einer, der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum, schon meint, daß er ein Vöglein wär, so irrt sich der.

Wilhelm Busch