Heinrich von Kleist Zitate

Also entbehren und genießen, das wäre die Regel des äußeren Glücks und der Weg, gleich weit entfernt von Reichtum und Armut, von Überfluß und Mangel, von Schimmer und Dunkelheit, der beglückenden Mittelstraße, die wir wandern wollen.

Heinrich von Kleist

Dunkelheit Entbehren Schimmer Wandern Überfluß

Nur wer bereit ist zu helfen, darf auch kritisieren.

Abraham Lincoln

Denken ist der Sex des Alters, manche können es auch schon vorher.

Erhard Blanck

Romane handeln meist vom Versagen, Biographien vom Gelingen.

Ernst Reinhardt

Kleine Fehler geben wir gern zu, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten keine großen.

François de La Rochefoucauld

Die Krone macht die Teufel, die den Menschen zu allem Bösen reizen, doppelt stark und doppelt schwach die Engel, die ihn warnen.

Friedrich Hebbel

In der Kirche können die leeren Bänke noch am besten die Wahrheit vertragen.

Friedrich Schleiermacher

Ich muss jetzt bei meiner Mama und bei meinem Papa in Brasilien anrufen. Die haben sich das Spiel live angeschaut. Ich hoffe, dass sie noch leben.

Giováne Elber

Früher glaubten manche, den Wert des Christentums schon mit dem Nachweis erhöhen zu können, daß es keine jüdische Sekte sei. Heute würden sich viele Christen freuen, wenn sie sicher sein könnten, daß sie auch eine Art Juden sind.

Gregor Brand

Denen, die lieben, ist nichts zu schwer; keine Mühe ist zu hart für den, den die Sehnsucht erfüllt.

Hieronymus

Ein Gesandter ist ein Chamäleon, ein Proteus. Einem geschickten Spieler gleich, lässt er sich oft nichts von seiner Laune und Stimmung anmerken. Dann wieder weiß er eine Gemütsverfassung vorzutäuschen.

Jean de la Bruyère

Ein Narr, wem die Zukunft gesichert erscheint! Oft lacht noch am Freitag, wer Sonntag schon weint.

Jean Racine

Unsterblichkeit ist uns geoffenbart durch eine unserem Geist eingeborene, uns verliehene Ahnung.

Joseph Joubert

O die Enkel, Nimmer gleichen sie den Vätern!

Joseph Victor von Scheffel

Ein Wanderer schreitet durch die Nacht, Sein Auge sucht die Sterne; Der Heimat hat er still gedacht In weiter, weiter Ferne; Das Herz schlägt ihm so sehnsuchtsbang, Er lauscht, ein fernes Glöcklein klang, Das mahnet ernst zum Beten.

Julius Sturm

Es gibt politische Überzeugungen, deren Anhänger lieber gegen als für sie sterben.

Karl Kraus

Auf die Explosion der unbegrenzten Möglichkeiten folgt die Implosion ihrer Beherrschung.

Kurt Weidemann

Ich seh nicht die Zeit, ich seh die Zeitigen und die Verspäteten.

Manfred Hinrich

Es gibt zwei sichere Möglichkeiten, unglücklich zu sein: Weniger zu leisten oder mehr von sich zu verlangen als man kann.

Peter Hohl

Weise reden, weil sie etwas zu sagen haben, Toren sagen etwas, weil sie reden müssen.

Platon

Nicken Sie, wenn der Chef spricht. Er wird es als Zustimmung deuten.

Sprichwort