Heinrich von Kleist Zitate

Es bricht der Wolf, o Deutschland, in deine Herden ein, und deine Hirten streiten um eine Handvoll Wolle sich.

Heinrich von Kleist

Brechen Handvoll Hirte Streiten Wolle

Außer Gott gibt es nichts, was die Seele wirklich sättigen kann; Gott ist das Brot der Seele, wird ihr dies genommen, so verhungert sie.

Alexandre Vinet

Die Menschen sind ständig von zwei widerstreitenden Leidenschaften geplagt; sie fühlen das Bedürfnis geführt zu werden, und dabei die Lust, frei zu bleiben.

Alexis de Tocqueville

An heißen Eisen verbrennen sich nur jene nicht, die alles kalt läßt.

André Brie

Ich hatte zwar schon vorher geahnt, dass die sowjetische Ideologie viele schlimme Seiten unserer Wirklichkeit überdeckte. Aber erst Solschenizyn hat gezeigt, was hinter dieser Fassade war.

Anna Altschuk

Zufriedenheit ist der Stein der Weisen. Zufriedenheit wandelt in Gold, was immer sie berührt.

Benjamin Franklin

Weil die Bürger der DDR Angst vor ihrem Staat hatten, kümmerten sie sich nicht um ihn, sondern um sich und um einander. Ob das der Grund war, daß der Staat auch kümmerte?

Erhard Blanck

Das ist der Fluch angeborener Intelligenz: mit vier Jahren Wunderkind, mit vierzig wunderlich.

Ernest Hemingway

Auch für Freude gibt es einen Rhythmus.

Friedrich Schiller

Ik ben maar wàt blij, zei de aap, dat ik niet van de mens afstam! Was bin ich froh, sagte der Affe, daß ich nicht vom Menschen abstamme!

Gerd de Ley

Sieben sozialdemokratische Minister, darunter Oskar Lafontaine, mussten auf dem Weg nach Berlin zum Neujahrsempfang unseres Bundespräsidenten Roman Herzog umkehren und Notlanden. Plötzlich Qualm, Klappe klemmt, komische Geräusche, umdrehen, notlanden. Stellen sie sich mal vor, was wäre wenn? Dann wäre ja Schröder Bundeskanzler!

Harald Schmidt

Das Gesetz ist lückenhaft, das Recht ist lückenlos.

Joseph Unger

Ich brauche, wie Sie sehen, nur einen schwarzen Anzug, ein weißes Hemd, einen schwarzen Schlips. Das ist meine Maskerade des Lebens. Ich bin ein Scherenschnitt. Ich habe mich mittlerweile an mich gewöhnt.

Karl Lagerfeld

Ein Mann, der sich im Gespräch mit einer Frau widerlegt fühlt, fängt sogleich an, sie zu überschreien. Er will und kann beweisen, daß ihm immer, auch wenn er falsch singt, die erste Stimme gebührt.

Marie von Ebner-Eschenbach

Legt von euch ab den alten Menschen mit seinem früheren Wandel, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet. Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Paulus von Tarsus

Zeit gibt Geld, aber für Geld kaufst du keine Zeit.

Sprichwort

Ein Jahr baust du an deinem Haus, drei Jahre lang sitzt du ohne Reis am Tisch.

Sprichwort

Man führt immer das Herz ins Treffen, wenn man eine Dummheit gemacht hat.

Stendhal

Dichter sind betrunkene Philosophen (Jean Paul). Aphoristiker sind ernüchterte Dichterphilosophen.

Ulrich Erckenbrecht

Fatalismus ist Bequemlichkeit.

Walter Calé

Wer sich nicht in Gefahr begibt, Der kommt darin um.

Wolf Biermann