Einen Lehrer gibt es, wenn wir ihn verstehen; es ist die Natur.
Heinrich von Kleist
Lyrik ist Logopädie im Zeitalter der Sprachlosigkeit.
Alexander Eilers
Psychose: Die Liebe kann einen um den Verstand bringen - der Verstand kann einen aber auch um die Liebe bringen.
Anonym
Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich auch das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele.
Aristoteles
Es ist besser wenig mit Gerechtigkeit denn viel Einkommens mit Unrecht.
Bibel
Meine Amtszeit endet im Jahr 2000. Ich werde nicht wieder kandidieren.
Boris Jelzin
Alkohol ist politisch schwierig zu handhaben.
Eduard Lintner
Leicht überschätzt der edle Mann Das, was er selbst nicht machen kann; Verkleinernd unter das Seine Herabzieht's der gemeine.
Emanuel Geibel
Unendlich ist der Raum, durch den wir in dunkler Nacht sternenweit schauen, aber bei lichtem Tage bietet er sich faßbar umgrenzt dem Auge. Nie die Zeit: unsichtbar bleibt sie, stumm, unerbittlich, ein Geheimnis dem Menschen, eine Macht, die uns alle unterjocht.
Ernst Siegfried Mittler
Wenn wir gute Nachbarn in Europa zu Schuldnern bzw. Gläubigern machen, dann schaffen wir kein einheitliches Haus Europa, sondern zerstören es. Das, was heute beschlossen werden soll, ist ein weiterer Schritt dahin, der am Ende dazu führt, dass das Haus Europa zerstört wird, statt dass an ihm weitergebaut wird.
Frank Schäffler
Der Aphorismus, die Sentenz, in denen ich als der Erste unter Deutschen Meister bin, sind die Formen der Ewigkeit; mein Ehrgeiz ist, in zehn Sätzen zu sagen, was jeder andere in einem Buche sagt - was jeder andere in einem Buche nicht sagt.
Friedrich Nietzsche
Lehrer sind faule Säcke.
Gerhard Schröder
So mancher würde lieber Gott ins Netz gehen als der Kirche.
Helena Anhava
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
Gefühle ändern eine Meinung rascher als Tatsachen.
Lothar Schmidt
Etwas Gutes muß der Mensch haben, daran er zu Anker liege, etwas, das nicht von ihm abhänge, sondern wovon er abhängt.
Matthias Claudius
In früheren Zeiten bediente man sich der Folter. Heutzutage bedient man sich der Presse. Das ist gewiß ein Fortschritt. Aber es ist auch ein großes Übel; es schädigt und demoralisiert uns.
Oscar Wilde
Nichts ist besser geeignet, die Verschmelzung der widerstrebenden Elemente zu fördern, als gemeinsame Arbeit an gemeinsamen Aufgaben.
Otto von Bismarck
Während der Weihnachtszeit sind die Menschen viel aggressiver als sonst.
Pavel Kosorin
Dem Schicksal zur Seite thront der Wille als leitende Macht.
Pythagoras
Die Tat ist eine Handlung mit Prädikat.
Werner Mitsch