O welch herrliches Geschenk des Himmels ist ein schönes Vaterland!
Heinrich von Kleist
Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.
Bibel
Gerhard Mayer-Vorfelder würde auch politisch gut mit Berti Vogts harmonisieren. Sie sind beide so schwarz, dass sie im abgedunkelten Raum noch Schatten werfen.
Christoph Daum
Zweierlei Arten von Liebe gibt es. Die eine bemächtigt sich irgend eines einzelnen Wesens, das in die Lücke des Herzens ganz oder teilweise hineinpaßt, umspinnt und umschlingt es und läßt es nicht wieder los. Dieses Lieben ist eigentlich ein Selbstheilen. Das andere wagt sich in den Kampf mit der ganzen Welt.
Friedrich Hebbel
Zweimal sind wir unbeschwert von jeglichem Gepäck: Bei der Geburt und beim Tod.
Friedrich Löchner
Und es herrscht der Erde Gott, das Geld.
Friedrich Schiller
Mit dem Aberglauben ist es so eine Sache. Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der sein dreizehntes Monatsgehalt zurückgegeben hätte.
Fritz Muliar
Mit eignem Fuße gehen, heißt, dem ewigen Sinn die eig'ne Fassung geben.
Hans Much
Welch ein unsägliches Glück mag in dem Bewusstsein liegen, seine Bestimmung ganz nach dem Willen der Natur zu erfüllen.
Es wäre mehr Unschuld in der Welt, wenn die Menschen für all das verantwortlich wären, wofür sie nicht können.
Karl Kraus
Das Leben ist voller deprimierender Zwischenfälle.
Kathy Lette
Was die öffentliche Meinung nicht erreicht, verdient sie nicht zu erreichen.
Ludwig Börne
Ein Utopist kann ein Mann sein, der zu wollen wagt, was noch keinen Präzedenzfall gehabt hat. Aber auch ein Mann, der es sich leistet, alles auszuklammern, was der Utopie im Wege steht.
Ludwig Marcuse
Wer gut zu reden versteht, der richtet sich mit seinen Worten nach den Umständen.
Lü Buwei
Bergpredigthörer im Kampfjet lieben die Feinde anders, hoch oben, über alles erhaben.
Manfred Hinrich
Das letzte Ziel des Schöpfers waren wir, Und seinem Schauen leihen wir die Augen.
Omar Khayyam
Es lebe die Fraktion, wenn auch die Welt darüber zugrunde geht!
Otto von Bismarck
Es wäre weder aufrichtig noch hilfreich, wollten wir in dieser Stunde verschweigen, wie viel uns noch voneinander trennt.
Richard von Weizsäcker
Wer vorwärtskommen will, muss seine Frau fragen.
Sprichwort
Jeklatscht wird in jeder Stadt, aber nirjends wird so jeglaubt wie in Mitau.
Die Untreue bei anderen bezeichnen wir ohne weiteres als Schwäche im Charakter... bei uns selbst sprechen wir dagegen von Schicksal.
Wilhelm Vogel