Das Leben, welches wir von unseren Eltern empfingen, ist ein heiliges Unterpfand, das wir unsern Kindern wieder mitteilen sollen. Das ist ein ewiges Gesetz der Natur, auf welches sich ihre Erhaltung gründet.
Heinrich von Kleist
Ich gebe mir noch ein paar gute Jahre.
André Agassi
Lieber 'ne Mitschülerin auf'm Schoß, als Mitesser auf der Nase.
Anonym
Ich kann hingehen wo ich will, bis obenhin geschlossen, irgendeiner wird was finden, was an mir anrüchig ist oder skandalös.
Barbara Valentin
Die Abende gehe ich über Feld und Flur, den blauen Himmel über mir, um und neben mir grüne Saat, grüne Bäume, und bin nicht allein; denn der, so Himmel und Erde schuf, ist um mich.
Caspar David Friedrich
Niemand wähne sich beliebt, der nicht selbst liebt.
Epiktet
Niemand stirbt jetzt an tödlichen Wahrheiten: es gibt zu viele Gegengifte.
Friedrich Nietzsche
Was sind Hoffnungen, was sind Entwürfe, Die der Mensch, der vergängliche, baut!
Friedrich Schiller
Das gemeinschaftliche Ziel des Despotismus und des Priestertums ist Einförmigkeit; und Einförmigkeit ist ein nothwendiges Hülfsmittel der menschlichen Armuth und Beschränkung.
Sorge Dich nicht um das, was kommen mag, weine nicht um das, was vergeht; aber sorge, Dich nicht selbst zu verlieren, und weine, wenn Du dahintreibst im Strome der Zeit, ohne den Himmel in Dir zu tragen.
Friedrich Schleiermacher
Wer etwas Großes will, der muss sich zu beschränken wissen, wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Gleichgültigkeit an die Stelle der Liebe? – Das heißt: Nichts an die Stelle von etwas.
Gotthold Ephraim Lessing
Eine Gesellschaft, in der jeder jeden zu betrügen und korrumpieren versucht, hat wenig Chancen im Wettbewerb der Nationen, die vielleicht technisch rückständiger, dafür moralisch integerer sind.
Günter Ogger
Steuerstrafverfahren werden erfahrungsgemäß in der ersten Stunde der Durchsuchung vom Steuerpflichtigen verloren.
Hans Flick
Wer das Richtige zur falschen Zeit sagt, hat seinen Kopf schon in der Schlinge.
Helena Anhava
Das Wissen ist nicht der Zweck des Menschen auf Erden. Nur das Handeln gibt dem Manne ein würdiges Dasein; also entweder die praktische Anwendung des Gewußten oder die Vermehrung der Wissenschaft selbst muß sein Zweck sein. Denn auch das letztere ist ein Handeln für den Fortschritt der Menschheit.
Hermann von Helmholtz
Es muss Anliegen der Kirche sein, den Glauben auch denkend zu verantworten.
Klaus Engelhardt
Mit der Logik kann man alles beweisen.
Kurt Tucholsky
Es ist merkwürdig, mit wie wenig Verstand man glatt durchs Leben kommen kann, und wie viel Vernunft und Gemütskraft oft nötig sind, um überall zu scheitern.
Otto von Leixner
Nur der Spießbürger glaubt, dass Sünde und Moralität entgegengesetzte Begriffe seien, sie sind eins, ohne die Erkenntnis der Sünde, ohne die Hingabe an das Schädliche und Verzehrende ist alle Moralität nur läppische Tugendhaftigkeit.
Thomas Romanus Bökelmann
Mein anderes Selbst, meine Ratsversammlung, Orakel und Prophet!
William Shakespeare