Ein Aprilmonat kann kaum so schnell mit der Witterung wechseln, als die Franzosen mit der Kleidung.
Heinrich von Kleist
Die Ästhetik unserer Tage heißt Erfolg.
Andy Warhol
Das Talent eines Menschen versöhnt uns oft mit der Fragwürdigkeit seines Charakters, wenn wir unter diesem nicht gerade persönlich irgendwie zu leiden haben. Niemals aber sind wir geneigt, uns durch die Vortrefflichkeit eines Menschen gegenüber seiner Talentlosigkeit milder stimmen zu lassen.
Arthur Schnitzler
Auch ich konnte einen großen Teil davon nicht verstehen. Ich habe ein tiefes Mitgefühl für unsere Kunden.
Bill Gates
Essen hat mit Sexualität nichts zu tun. Der große Unterschied zwischen beidem ist, dass man sehr wohl ohne Sex leben kann, ohne Essen jedoch nicht.
Bud Spencer
In der Politik brauchen wir wirklich Männer mit Wissen, Erfahrung und auch noch genug Charakter, um Versuchungen zu widerverstehen.
Calvin Coolidge
Stark ist, wer in der Not um Hilfe bitten kann.
Edith Tries
Die Frau ist ein Wesen, das auf der Suche nach sich selbst immer nur ihren Mann kennenlernt.
Elmar Kupke
Ich habe keine Angst vor der deutschen Wiedervereinigung.
Francois Mitterrand
Es gibt immer ein Stückchen Welt, das man verbessern kann - sich selbst.
Gabriel Marcel
Diejenigen, die guten Mutes waren, haben oft mehr erreicht als diejenigen, die nur klugen Mutes waren.
Gregor Brand
Der Weltverbesserer beendet seine Sätze mit einem Ausrufezeichen, der Wissenschaftler mit einem Punkt, der Weise mit einem Fragezeichen.
Jacques Wirion
Wenn Selbsterkenntnis der Weg zur Tugend ist, so ist die Tugend noch mehr der Weg zur Selbsterkenntnis.
Jean Paul
Kannst du nicht sehn, was ist, wie kannst du glauben, was sein wird?
Johann Caspar Lavater
Wenn wir der Natur als Führerin folgen, werden wir niemals abirren.
Marcus Tullius Cicero
Nichts scheint heute schwerer als die Natürlichkeit, als zu reden und zu wissen, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Meist erfährt es erst der, der ihn wie ein Specht an zahllosen Rinden gewetzt hat.
Oscar A. H. Schmitz
Bereuen richtet sich gegen das Leben.
Philippe Pozzo di Borgo
Glücklich das Genie, dem nie das Glück lächelte. Es ist sich selbst so ungeheuer viel. Was soll ihm das Glück noch sein?
Richard Wagner
Nun möge aus mir werden, was da wolle, wenn nur das aus mir wird, was meiner Natur nach aus mir werden soll, so werde ich das Rechte.
Das jüdische Volk wagt, einen unversöhnlichen Haß gegen alle Völker zur Schau zu tragen. Es empört sich gegen alle seine Meister, immer abergläubisch, immer gierig nach dem Gute anderer, immer barbarisch, kriechend im Unglück und frech im Glück.
Voltaire
Zeiten der Ordnung sind die Atempausen des Chaos.
Walter Hilsbecher