Die gereifte Sittlichkeit beginnt mit echter Selbsterkenntnis.
Heinrich von Treitschke
Alles war hoffnungslos, das ganze Leben und besonders das Geschäftsleben.
Arto Paasilinna
Ich sehe Diamanten als eitles ästhetisches Vergnügen.
Catherine Deneuve
Nichts ist kostspieliger als Geiz, nichts ängstlicher als Sorglosigkeit, und jede Pflicht, die man warten läßt, kehrt mit sieben neuen Pflichten wieder.
Charles Kingsley
Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte.
Conrad Ferdinand Meyer
Lebe heute, vergiß die Sorgen der Vergangenheit.
Epikur
Wer geliebt wird, kann sich erlauben, Schwächen zu zeigen.
Ernst Ferstl
Das Leben offenbart sich dem Manne in seinem Kinde.
Euripides
Ich darf nur lieben, aber niemals jemandem gehören.
Franziska zu Reventlow
Anzuschauen ist freilich in Kunst und Leben das Höchste.
Friedrich Hebbel
Den Ursprung der Dinge mag die Vernunft nicht zu erfassen, aber nirgends steht sie im Widerspruch mit der Regel, welche alle leitet. Vernunft und Weltordnung sind konform, sie müssen gleichen Ursprungs sein.
Helmuth von Moltke
Die Union entspannt sich auf dem Sonnendeck, während die SPD im Maschinenraum schwitzt. So kann eine große Koalition aber nicht funktionieren.
Hubertus Heil
Man würde die Menschen leichter kennen, wenn man nicht jede Handlung als die Folge von Grundsätzen ansähe.
Jean Paul
Die Fähigkeiten, die in dem Menschen liegen, lassen sich einteilen in allgemeine und besondere, die allgemeinen sind anzusehen als gleichgültig ruhende Tätigkeiten, die nach Umständen geweckt und zufällig zu diesem oder jenem Zweck bestimmt werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Wurzeln der Erscheinungen liegen in einer Region jenseits der Grenzen der Sinne, und nichts Geringeres als die Wurzel der Dinge kann den wissenschaftlichen Geist befriedigen.
John Tyndall
Passende Wüste für Fata Morgana gesucht.
Karl Kraus
Irrtum ist die Macht, die die Menschen zusammenschweißt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Männer sind wie Luft, zwar verdorben, aber unentbehrlich.
Michelle Pfeiffer
Es ist auch gar nicht wahr, daß der Reiz des Reichtums bloß von dem Bedürfnisse abhängt. Das Bewußtsein, ich könnte, wenn ich wollte! ist schon für sich allein ein Genuß, eine Befriedigung der menschlichen Leidenschaft.
Otto Gildemeister
Man liebt den Menschen, weil er es schwer hat und weil man selbst einer ist.
Thomas Mann
Es muß auch Menschen geben, die für solche beten, die nie beten.
Victor Hugo