Es ist schlimm um die Generation bestellt, in der die Jugend konservativer ist als das Alter.
Heinrich von Treitschke
Wenn dein Leben sich in eine Tragödie verwandelt, versuche, sie als Zuschauer zu betrachten.
Christoph Schlingensief
Das Leben ist eine Plünderung des inneren Menschen.
Friedrich Hebbel
Die Freiheit zu sagen, daß zwei und zwei vier ergibt. Wenn das garantiert ist, folgt alles andere von selbst.
George Orwell
In einem gewissen Sinne ist der Krieg nichts als die kollektive Organisation der Aggressionstriebe.
Georges Bataille
Interessenvertreter sind Leute, die in unserem Namen ihre Interessen vertreten.
Helmar Nahr
Ich bin der Mutterersatz für Leute, die als Baby verkehrt gewickelt wurden.
Karl Dall
Verlangen ist das halbe Leben; Gleichgültigkeit der halbe Tod.
Khalil Gibran
Als man Uhren zu Luxusartikeln machte, wurde Zeit Luxus.
Klaus Ender
Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen.
Kurt Tucholsky
Man haßt niemand und fürchtet niemand so sehr wie den, dem man Unrecht getan.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Manche drängen so nach Waffen, als fürchteten sie ihre Anwendung nicht zu erleben.
Manfred Hinrich
Nach den Flitterwochen kamen die Flatterjahre.
Ich war wohl nie ein großer Liebhaber; jedenfalls hat nie eine Frau den Liebesakt unterbrochen, um mir zu applaudieren.
Marcello Mastroianni
Jede Mutter hofft, daß ihre Tochter einen besseren Mann bekommt als sie selber und ist überzeugt, daß ihr Sohn niemals eine so gute Frau bekommen wird wie sein Vater.
Martin Andersen Nexø
Verliebtheit ist ein Leiden.
Multatuli
Der Mensch spiegelt sich in den Resultaten seines Lebens.
Rainer Kaune
Jahrelang wurde ich mit der Frage konfrontiert: Wie ist es möglich, dass ein Schauspieler Präsident wird? Ich selbst habe mich des öfteren gefragt, wie man als Nicht-Schauspieler Präsident sein kann.
Ronald Reagan
Lorbeer macht nicht satt; besser, wer Kartoffeln hat.
Sprichwort
Wer reisen will, muß zunächst Liebe zu Land und Leuten mitbringen.
Theodor Fontane
Auf dem Land lauern die Kreuzottern, in der Stadt die Warteschlangen.
Ulrich Erckenbrecht