Heinrich von Treitschke Zitate

Nicht die Intelligenz beherrscht den Menschen, sondern der Wille, dem die Intelligenz nur dient. Man kann deshalb auch nicht die Intelligenz zum Maßstab nehmen für den moralischen Fortschritt des Menschen

Heinrich von Treitschke

Beherrschen Dienen Fortschritt Intelligenz Maßstab

Zuletzt ist Aberglaube schöner, heiliger, kräftiger als jene sieche Kraftlosigkeit des Indifferentismus, der bei den Worten Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit nichts denkt und sie nur als Redeform im Munde führt.

Adalbert Stifter

Weisheit entsteht durch Leiden.

Aischylos

Je größer wir werden, desto mehr Ressourcen haben wir, um im Verhältnis zum Umsatz einen kostengünstigen Schutz aufzubauen.

André Kudelski

Sich und andern nichts vormachen ist eine Roßkur, die wenige wagen. Zwar ist verbürgt, daß man sie heil übersteht. Eben das möchte niemand erleben.

Emil Baschnonga

Jünglinge schlummern hin, und Greise bleiben Wach. Es schleichet der Tod nun hier, nun dort hin, Hebt die Sichel, eilt, daß er schneide, wartet Oft nicht der Ähre.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Ruhe der Seele ist das einzige Glück, das wir während unserer Pilgerschaft genießen können, an welches kein Ruhm heranreicht.

Friedrich II. der Große

Gesund ist, wer vergaß!

Friedrich Nietzsche

Ein jeder ist der Rächer seiner Taten.

Friedrich Wilhelm Weber

Dieven zullen nooit open deuren intrappen. Diebe werden niemals offene Türen eintreten.

Gerd de Ley

Anmut verwelkt nicht wie die Schönheit; sie hat Leben und erneuert sich unaufhörlich.

Jean-Jacques Rousseau

Und wenn Freiheit und Gerechtigkeit in Ewigkeit nichts als schöne Morgenröte wäre, so will ich lieber mit der Morgenröte sterben, als den glühenden ehernen Himmel der blinden Despotie über meinem Schädel brennen lassen.

Johann Gottfried Seume

Lerne zu lieben, wie Gott geliebt sein möchte, und laß' deine Eigenheit.

Johannes vom Kreuz

Der vierte Schiedsrichter kam abwechseln zu mir und Peter Neururer, weil ihm langweilig war.

Klaus Augenthaler

Geschichtsschreibung ist zensierte Historie.

Lothar Bölck

Um eine Schlacht zu gewinnen, ist es nötig, dem Heer Vertrauen zu sich selbst und auf den Feldherrn einzuflößen.

Niccolò Machiavelli

Große Koalitionen machen kleine Politik.

Otto Lambsdorff

Rastlos aber, vom Satan Gejagten gleich, stürmen die anderen enttäuschungsschwangeren Zwecken entgegen, und ihre Seele bleibt ungenützt, verdirbt, schrumpft ein, stirbt ab! Jeder Tag bringt einen Abend, und in der Bucht beim Toscana-Garten steht Schilf, und Weiden und Haselstauden hängen über, ein Vogel flüchtet, und alte Steinstufen führen zu weiten Wiesen. Nebel zieht herüber, du lassest die Ruder sinken, und niemand, niemand stört dich!

Peter Altenberg

Wenn du Menschen erfreuen willst, mußt du sie auf ihre Weise erfreuen.

Philip Dormer Stanhope

Wenig ist so beschämend für uns, als wenn sich jemand plötzlich als unser Freund erweist, den wir nie im Leben dafür gehalten haben.

Sigmund Graff

Wer Waffen segnet, der verwünscht das Leben.

Thomas Häntsch