Zur Tat berufen sind jene feurigen Naturen, bei denen Charakter und Bildung zusammenfallen und jede Erkenntnis als ein lebendiger Entschluß in der Seele glüht.
Heinrich von Treitschke
Nur die Mutation kann über den Schatten der Vererbung springen!
Anonym
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Bibel
"Die Welt!" Was soll das Angstgestöhn? Wollt sie schön, so ist sie schön!
Christian Morgenstern
Der Gedanke ist eine Tat, und die fruchtbarste, die auf die Welt wirken kann.
Émile Zola
Freiheit birgt die Gefahr in sich, unter die eigene Herrschaft zu geraten.
Ernst Ferstl
Die Menschen glauben gerne, was sie wünschen. Libenter homines id, quod volunt, credunt.
Gaius Julius Caesar
Ich sehe das Gute, aber ich folge dem Gegenteile.
Jean-François Régnard
Sich selbst zu erobern ist die edelste Form der Macht.
Jobina Schenk
Freu dich nicht so sehr, daß du geliebt wirst, als daß du lieben kannst.
Johann Caspar Lavater
Ästhetik ist die Lehre des Schönen – moderne Kunst – die der Leere.
Klaus Ender
Architektur ist Harmonie und Einklang aller Teile, die so erreicht wird, dass nichts weggenommen, zugefügt oder verändert werden könnte, ohne das Ganze zu zerstören.
Leon Battista Alberti
Ich kenne keine andern Vorzüge des Menschen als diejenigen, welche ihn zu den besseren Menschen zählen machen; wo ich diese finde, dort ist meine Heimat.
Ludwig van Beethoven
Sonderlich geht's in deutschen Landen fein zu, daß ein Fürst den andern, ein Edelmann den andern, eine Stadt die andere und allesamt einer den andern hindert.
Martin Luther
Männer sterben meistens an Krebs – oder an einer schlimmen Erkältung.
Pavel Kosorin
Gott hat die Hefe und den Teig gemacht, und er schätzt die Gärung nicht geringer ein als die Vegetation.
Ralph Waldo Emerson
Hüte dich vor Selbstlosigkeit! Sie basiert auf Selbsttäuschung, der Quelle allen Übels.
Robert A. Heinlein
Menschlich und edel ist das Gute, göttlich und unsterblich aber das Schöne.
Robert Hamerling
Hochmut kostet mehr als Hunger, Durst und Kälte.
Thomas Jefferson
Sogar das Wort "konkret" ist zur abstrakten Schablone verkommen. Kein Wort mehr ist unverbraucht. Jede Vokabel, die man verwenden will, muß erst beargwöhnt und, falls möglich, entphrasifiziert werden.
Ulrich Erckenbrecht
Was ist schon ein Machtwort gegen ein Fremdwort.
Wolfgang Mocker