Man kann den Adel einer Nation daran erkennen, ob bei ihr die Kunst älter ist als der Komfort.
Heinrich von Treitschke
Das Glück ist ein Zustand der Ruhe, der weder Vergnügen noch Schmerzen hervorbringt.
François-Gaston duc de Lévis
Ich bin ein Knecht, wenn ich nicht liebe, und ich kann nicht lieben, wenn ich ein Knecht bin. Wer liebt, weiß, was kein anderer weiß: daß die eigene Freiheit und der Wille Gottes ein und dasselbe sind.
Friedrich Christoph Perthes
Wer vor dem Feuer bleibt gar zu weit, Erfriert gewiß zur Winterszeit; Wer gar zu nahe tritt wird verbrannt, In der Mittel ist der beste Stand.
Georg Rollenhagen
Es darf kein Äußerstes geben, zu dem wir nicht entschlossen wären, und keine Lauer, auf der wir nicht lägen.
Heinz Erhardt
Jeder sollte sich fragen, ob wir den Mut immer ausrichten für die Freiheit.
Joachim Gauck
Wer Tiere quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt, mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Geschichte ist seit drei Jahrhunderten eine fortwährende Verschwörung gegen die Wahrheit.
Joseph de Maistre
Die Vorstellung von einem nicht-totalitären Kommunismus erinnert mich an geröstete Schneebälle.
Leszek Kołakowski
Eine Republik ist eine Lotterie der Macht.
Louis-Gabriel-Ambroise de Bonald
Die Männer lenken das Land, doch die Frauen lenken die Männer. In Italien herrscht das geheime Mutterrecht.
Luigi Barzini
Wir globalisieren, daß sich die Erde von uns wegdreht.
Manfred Hinrich
Jeder meint, daß seine Braut die schönste sei.
Marcus Tullius Cicero
Keine Heereskraft kann streiten Wider die Gewalt der Zeiten.
Martin Opitz
Verstehe deinen Körper, habe Selbstachtung, sei ehrlich mit dir selbst, denke übermächtig, dann wirst du Grosses vollbringen.
Peter Maurer
Er hat deutlich nur den Fuß gespielt.
Robert Seeger
In Italien werde ich wegen meiner Arbeitswut fast für einen Deutschen gehalten. Ich komme aus Mailand, der Stadt, wo die Menschen am härtesten arbeiten. Arbeit, Arbeit, Arbeit - ich bin fast ein Deutscher.
Silvio Berlusconi
Wenn die Religion als ein Element allergrößter Bedeutung für das Leben der menschlichen Gemeinschaft weiterbestehen soll, dann muss sie den Gottesgedanken aufgeben oder ihm wenigstens eine so untergeordnete Stellung zuweisen, wie es mit dem magischen Element der Vergangenheit geschehen ist.
Sir Julian Huxley
Der schrecklichste Unglaube ist der Unglaube an sich selbst.
Thomas Carlyle
Alle Dinge sind Fenster, durch die das Auge des Philosophen in die Unendlichkeit selbst hineinschaut.
Viel Nachsicht wird die Mutter neuer Schuld.
William Shakespeare