Der Trieb der menschlichen Natur, das Interesse, das dem Staate zu Grunde liegt, ist überall dasselbe.
Heinrich von Treitschke
Über viele Dinge urteilen Kinder, weil bei ihnen noch keine Nebenrücksichten ins Spiel kommen, weit richtiger, als Erwachsene.
Adolph Freiherr Knigge
Er war steinreich, weil er bei keinem anderen mehr einen Stein im Brett hatte.
Anonym
Geiz und Glück werden sich niemals kennenlernen.
Benjamin Franklin
Wenn ein Mann seine Meinung sagt, ist er ein Mann. Wenn eine Frau ihre Meinung sagt, ist sie ein Miststück.
Bette Davis
Schenke deine Fehler notorischen Kritikern. Sie werden noch dem geschenkten Gaul ins Maul sehen.
Ekkehart Mittelberg
Was kümmert mich der Schiffbruch der Welt, ich weiß von nichts, als meiner seligen Insel.
Friedrich Hölderlin
Ein hohes Kleinod ist der gute Name.
Friedrich Schiller
Frage nicht, was der Staat für dich tun kann, sondern warum er es nicht tut.
Gerhard Kocher
Entweder ist nichts verloren oder alles. Ruhig sein können und ruhig sein müssen – kömmt es nicht auf eines?
Gotthold Ephraim Lessing
Es ist zwischen Wissen und Tun ein himmelweiter Unterschied. Wer aus dem Wissen allein sein Handwerk macht, der hat wahrlich acht zu geben, dass er das Tun nicht verlerne.
Johann Heinrich Pestalozzi
In welcher unzugänglichen Burg wohnt der Mensch, dem es nur immer ernst um sich und die Sachen ist!
Johann Wolfgang von Goethe
Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude als an der Zukunft hat.
John Knittel
Eva hatte einen Zankapfel erwischt.
Manfred Hinrich
Es ist gefährlich, vor unseren Freunden etwas zu verbergen, aber genau so gefährlich, niemals etwas vor ihnen zu verbergen.
Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette
Ohne Philosophie keine echte Moralität, und ohne Moralität keine Philosophie.
Novalis
Verteilt die Macht, damit sie keinen mächtig macht.
Pierre Joseph Proudhon
Anfangen ist leicht, Beharren ist Kunst.
Sprichwort
Das Lesen fördert die Identitätsentwicklung des Kindes; es hilft ihm, die Sichtweisen anderer zu verstehen; es lehrt den spielerischen Umgang mit Sprache, es eröffnet die Möglichkeit, in der Parallelwelt des Buches Prüfungen zu bestehen, die man auch in der wirklichen Welt fürchtet.
Susanne Gaschke
Abneigung, verbunden mit der Erwartung eines durch den Gegenstand bewirkten Schadens, ist Furcht.
Thomas Hobbes
Ruhm ist der Geist eines Menschen, der im Denken anderer Menschen weiterlebt.
William Hazlitt