Der Staat ist keine Akademie der Künste, wenn er aber seine Macht vernachlässigt zu Gunsten der idealen Bestrebungen der Menschheit, so verleugnet er sein Wesen und geht zu Grunde.
Heinrich von Treitschke
So ist das im Leben: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik liegt darin, daß wir nach der geschlossenen Tür blicken, nicht nach der offenen.
André Gide
Wenn unser System die Antwort ist, muss das ja eine saublöde Frage gewesen sein.
Anonym
Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.
Benjamin Franklin
Herr, unser Gott, weide mit deinem Stab dein Volk, die Schafe, die dein Eigentum sind.
Bibel
Die Partei hat sich selbst enthauptet. Und wenn der Kopf weg ist, wächst nichts mehr nach. Diese Partei ist tot.
Egon Bahr
Die Bejahung der Ganzheit eines geliebten Menschen ist das Amen einer erfüllten Beziehung.
Ernst Ferstl
In einem Kuhfladen kann man ein komplexes Ökosystem sehen – oder nur einen ganz gewöhnlichen Misthaufen.
Erwin Koch
Wer sich selber nie glaubt, lügt immer.
Friedrich Nietzsche
Es ist mir völlig gleichgültig, wohin das Wasser fließt, solange es nicht in meinen Wein läuft.
Gilbert Keith Chesterton
Der erst ist ganz unglücklich, der die kahlen Wände seines Herzens nicht einmal mit Bildern der Erinnerung schmücken kann.
Johann Nestroy
Es gibt keine Belgier, sondern Wallonen und Flamen.
Jules Destrée
Zum Reisen gehört in erster, zweiter und dritter Linie Geld.
Karl Baedeker
Es aphoristet nicht, jede Silbe wird herbeigeschleppt.
Manfred Hinrich
Wie ist doch die Tugend nicht leicht! Wie schwer aber ist erst ihr ständiges Heucheln.
Marcus Tullius Cicero
Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, dann ist es Zeit sich zu besinnen.
Mark Twain
Wo immer der (die) Tanzende mit dem Fuß auftritt, da entspringt dem Staub ein Quell des Lebens.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Wir wechseln zu viel Geld und zu wenig Worte.
Paul Mommertz
Ohne sinnliche Wahrnehmung der Interessen keine Wahrnehmung der sinnlichen Interessen.
Ulrich Erckenbrecht
Die, die lieben, schaffen sich selbst Träume.
Vergil
Was die Menschheit wirklich braucht, ist weniger Verstand und mehr Verständnis.
Werner Mitsch