Jeder rechte Redner wirkt sein Größtes durch einen höchst persönlichen Zauber, den die Nachwelt nicht mehr begreift.
Heinrich von Treitschke
Legenden braucht die Kunst, liebt keine Augenzeugen. Das ist Gesetz für sie, und dies Gesetz ist heilig: Ein guter Dichter hat es mit seiner Zeit nicht eilig.
Adam Mickiewicz
Optimismus ist die extremste Form der Verwegenheit.
Anatole France
Gewalt über den Willen gibt auch Gewalt über den Körper.
Buddha
Die Männer lieben, solange kein Grund zur Dankbarkeit da ist.
Emanuel Wertheimer
"Wir sterben nicht", flüsterte sie in Ravics Armen. Nein. Nicht wir. Nur die Zeit. Die verdammte Zeit. Sie stirbt immer. Wir leben. Wir leben immer...
Erich Maria Remarque
Daß die männlichsten Männer herrschen, ist nur in der Ordnung.
Friedrich Nietzsche
Der gereizten Leidenschaft ist keine Torheit zu bunt.
Friedrich Schiller
Gewaltsam ist der Zwang des Bluts! Mit Qual gebiert das Weib und quält sich für's Geborne!
Dem Mann kann geholfen werden.
Im Frieden werden die Zeitungen kleiner wie nach der Messe die Torzettel und wie meine Briefe nach einer ruhigen Woche.
Johann Wolfgang von Goethe
Tod und Liebe! In diesen beiden allein lag die letzte Würde des Lebens.
John Cowper Powys
Nur ein Narr sucht im Winter nach Feigen. So handelt der Mann, der sein Kind vermißt, wenn es ihm nicht mehr gelassen ist.
Marc Aurel
Ohne Werbung käme der Konsument womöglich auf die Idee, selbst zu entscheiden.
Maria von Welser
Du kannst jemanden nicht wegen seiner Hautfarbe wählen.
Martin Luther King III.
Der Mensch ist von Natur aus ehrgeizig und mißtrauisch und weiß sich im Glück nicht zu mäßigen.
Niccolò Machiavelli
Die Welt wurde von Narren gemacht, damit Weise darin leben.
Oscar Wilde
Das innere Kind weiß den Weg.
Peter Horton
Ein Dieb kam in das Haus eines frommen Mannes; so sehr er auch suchte, es fand nichts und wurde betrübt. Der fromme Mann, der es merkte, warf den Mantel, auf dem er lag, dem Dieb in den Weg, damit er nicht mit leeren Händen gehen mußte.
Saadi
Philosophie ist der Versuch, der Welt auf den Zahn zu fühlen und dann die Wurzel zu füllen.
Ulrich Erckenbrecht
Manche Menschen haben einen Geist wie eine Flipperkugel: er kommt nie zur Ruhe.
Wolfgang J. Reus