Heinrich von Treitschke Zitate

Die Gesellschaft ist ein Durcheinander aller möglichen Interessen, die sich bekämpfen, und wenn sie sich selbst überlassen wären, so würden sie sehr bald zu einem bellum omnium contra omnes gelangen; denn die natürliche Tendenz der Gesellschaft ist Kampf, von einem Einheitsbedürfnis in ihr kann gar nicht die Rede sein.

Heinrich von Treitschke

Bekämpfen Durcheinander Interesse Tendenz Überlassen

Leg deine Waffe nieder und höre Bob Marley.

Anonym

Jemanden zu verurteilen, ohne ihn gehört zu haben, verbietet die Rücksicht auf die Billigkeit.

Corpus iuris civilis

Im Zorn trifft man nur selten gute Entscheidungen.

Erich Limpach

Lang das Vergnügen, kurz nur die Reu', beim nächsten Vergnügen wieder dabei.

Friedrich Löchner

Große Seelen macht die Liebe größer.

Friedrich Schiller

Die Furcht vor dem Tod, die den Menschen eingeprägt ist, ist zugleich ein großes Mittel, dessen sich der Himmel bedient, sie von vielen Untaten abzuhalten, vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen.

Georg Christoph Lichtenberg

Laßt das Gras stehen. Laissez la verdure.

George Sand

Leben hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit.

Henning Mankell

Auch in der geistigen Welt geht kein Atom verloren; was je war, verharrt unvertilgbar. In unsern Geistern leben die Geister aller Verstorbenen aller Zeiten.

Heymann Steinthal

Bart, kannst du mal kurz das Lenkrad halten, ich muss mich an 2 Stellen gleichzeitig kratzen!

Homer Simpson

Den Verstand, Witz etc. des andern (Ehe) kriegt man satt, nie sein gutes Herz: nur dieses ist unerschöpflich.

Jean Paul

Die Menschen muß man hassen, ehe man sie kennt, verachten, wenn man sie kennt.

Johann Nestroy

Um neue Möglichkeiten zu schaffen, ist es notwendig, sich von Menschen und Dingen zu trennen, die einen in seiner Entfaltung nur behindern. Auch sollte man sich sowohl von denen verabschieden, die sich selbst nicht verbessern wollen, als auch von denen, die der neuen Entwicklung nicht folgen wollen.

Karneades

Wenn die Jugend eines Volkes konservativ ist, hat schon die Todesglocke geschlagen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Man verdient kein Lob für Ehrlichkeit, wenn niemand versucht, einen zu bestechen.

Marcus Tullius Cicero

Sie haben mich gepeinigt, weil ich zu denken wagte, sie haben mich gesteinigt, weil ich mein Denken sagte.

Michail Jurjewitsch Lermontow

Am Ideal gemessen versagt die Wirklichkeit. Aber was wäre das für eine traurige Wirklichkeit, wenn sie aufhören würde, sich nach dem Ideal zu orientieren und nach der Wahrheit zu fragen?

Richard von Weizsäcker

Mir scheint derjenige erst zu leben und seines geistigen Daseins froh zu werden, der mit irgend einer Sache eifrig beschäftigt, durch eine treffliche That oder eine edle Kunst sich Ruf zu erwerben sucht.

Sallust

Wo der Verstand aufhört, beginnt bereits die Dummheit.

Sprichwort

Das Meiste in der Welt ist Schwindel, und der ästhetische Schnickschnack schon ganz gewiß.

Theodor Fontane