Das Verhalten des Atoms ist gesetzmäßig. Seine Anwendung gesetzlos.
Heinrich Wiesner
Das eine ist sicher, dass ich mich im Leben noch nicht annähernd so geplagt habe und dass ich große Hochachtung für die Mathematik eingeflößt bekommen habe, die ich bis jetzt in ihren subtileren Teilen in meiner Einfalt für puren Luxus ansah.
Albert Einstein
Beklagenswerter, der nicht sein Leben, sondern seine Autobiographie lebt.
Arthur Schnitzler
Geh mit guten Menschen um!
Cato der Ältere
Wer den Glauben an die Zukunft verloren hat, findet auch in der Gegenwart keinen Halt mehr.
Ernst Ferstl
Wir können einem Menschen nur dann alles geben, wenn er nichts von uns verlangt.
Die Gewohnheiten unserer Sinne haben uns in Lug und Trug der Empfindungen eingesponnen.
Friedrich Nietzsche
Glück ist eine Sache des Augenblicks, nur Idioten sind immer glücklich.
Ira Prinzessin von Fürstenberg
Dem wird dreifach gegeben, der hat und bittet und gern gibt.
Johann Caspar Lavater
Wer ein Dienstmädchen einstellt und bezahlt, erhöht das Bruttosozialprodukt; wenn er das Dienstmädchen heiratet, senkt er das Bruttosozialprodukt wieder.
Marcel Mart
Ich glaube, die Welt dreht sich um Liebe. Sie ist die große Macht, nicht das Geld.
Maria Schell
Wenn man so dicht vorm Lokus ist, will man sich nicht mehr in die Hosen machen.
Martin Driller
Kein Toter ist so tief begraben wie eine erloschene Leidenschaft.
Maxie Wander
Für alle Sterblichen ist das Gewissen Gott.
Menander
Ich bin nicht bereit, die Entsorgungsfrage ungelöst nachfolgenden Generationen zu hinterlassen.
Norbert Röttgen
Jene Irrtümer, die sich noch als die praktisch zweckmäßigsten erwiesen haben, nennt man "Wahrheit".
Peter Rosegger
Wie für unterschiedliche Jahreszeiten, so ziemt sich auch für unterschiedliche Lebensalter eine andere Handlungsweise.
Plautus
Man war ja um jede Mark froh, die man hatte. Da bin ich dann halt hingedackelt und habe gefragt, ob der Marketingchef da ist.
Sebastian Vettel
Am Neujahrstage Verdorrte Astern frieren im Garten vorne.
Shiki
Rein bleiben und reif werden, das ist schönste und schwerste Lebenskunst.
Walter Flex
Welch ein Meisterstück ist der Mensch! wie edel durch Vernunft! wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! in Gestalt und Bewegung, wie ausdrucksvoll und wunderwürdig! in seiner Haltung, wie ähnlich einem Engel! im Denken, wie ähnlich einem Gott! die Zierde der Welt! das Muster aller lebenden Geschöpfe! Und doch, was ist mir diese Quintessenz des Staubes? Ich habe keine Lust am Manne, nein, und auch am Weibe nicht.
William Shakespeare