Ehe man das Gedächtnis eines Menschen rühmt, sollte man feststellen, was dieses Gedächtnis zu behalten pflegt.
Heinrich Wolfgang Seidel
Mensch und Hund ergänzen sich hundert und tausendfach; Mensch und Hund sind die treuesten aller Genossen.
Alfred Edmund Brehm
Das charakteristische Zeichen der Geister ersten Ranges ist die Unmittelbarkeit aller ihrer Urteile. Alles, was sie vorbringen, ist Resultat ihres selbsteigenen Denkens und kündigt sich als solches an. Sie haben, gleich den Fürsten, eine Reichsunmittelbarkeit im Reiche der Geister; die übrigen sind mediatisiert.
Arthur Schopenhauer
Tut mir leid, es ging nicht schneller. Ich hatte leider nur Rillenreifen zur Verfügung.
Damon Hill
Das Leben war eine Pose, das Sterben eine Phrase, das Begräbnis eine Reklame und das Ganze ein Geschäft.
Friedrich Dürrenmatt
Du weißt, man muß ihn selber bauen Den Himmel, dran man glauben soll.
Georg Herwegh
Wenn Picasso ein Bild malte, erstellte er vorher keinen Fünf-Jahres-Plan. Ber Cardin ist es nicht anders.
Herve Duquesnoy
Glaube und Tat Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis; was zu tun gebührt, des nur sind wir gewiß. Dem kann kein Mißgeschick, kein Tod die Hoffnung rauben, der glaubt, um recht zu tun, um froh zu glauben.
Immanuel Kant
Der Mensch ist nicht geboren, frei zu sein, und für den Edlen ist kein schöner Glück, als einem Fürsten, den er ehrt, zu dienen.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Werbeagentur ist eine Mischung aus Bankfiliale und Zirkus.
Jürgen Knauss
Aphorismen sind literarische Kurzwaren mit Langzeitwirkung.
Jürgen Wilbert
Es ist betrüblich, wenn wir die Menschen nicht kennen. Schau, was einer tut - bedenke, warum er es tut und forsche, woran er Freude hat.
Konfuzius
Architektur ist das kunstvolle, korrekte und großartige Spiel der unter dem Licht versammelten Baukörper.
Le Corbusier
Wie kurz ist das Leben, und warum sollen wir es mit unseren Beängstigungen noch mehr verkürzen?
Ludwig Tieck
Aus dem Umstand, dass mittelmäßige Menschen oft arbeitsam sind und die intelligenten oft faul, kann man nicht schließen, dass Arbeit für den Geist eine bessere Disziplin sei als Faulheit.
Marcel Proust
Es paßt sich aber nicht, daß einer auf des andem Arbeit hin müßig geht, reich ist und wohllebt, während es dem Arbeitenden übel geht, wie es jetzt die verkehrte Gewohnheit ist.
Martin Luther
Am meisten freut man sich über die Komplimente, die man gar nicht verdient.
Michail Baryschnikow
Was aber dann, wenn's mißlingt? Diese Frage verhinderte schon viele glückliche Unternehmungen.
Otto Weiß
Wenn man bedenkt, wie viele Fehler die Computer machen, dann kann man sie als die teuersten Trottel der Welt bezeichnen.
Renzo Favalli
Wenn der Mensch verliebt ist, zeigt er sich so, wie er immer sein sollte.
Simone de Beauvoir
Mir macht der Job Spaß.
Theo Waigel