Dem arbeitenden Menschen in seinem Kampf zu helfen, danach habe ich immer gestrebt.
Heinrich Zille
Die Kriegsgreuel zwischen zivilisierten Völker werden erst dann aufhören, wenn diejenigen, welche berufen sind, die Geschicke jener zu leiten, die menschliche Solidarität und die daraus entspringende Pflichten begriffen haben, oder vielmehr, wenn die Völker selbst sich genügend von ihren Leitern emanzipiert haben werden, um diesen ihre Pflichten begreiflich zu machen.
Auguste Forel
Es ist leicht zu verachten, Sohn; und verstehen ist viel besser.
Christian Morgenstern
Wenn unser Geist in Aufruhr ist, verlieren wir das Wohl unserer Umwelt aus den Augen.
Dalai Lama
Bei uns wird niemand verfolgt. Nicht einmal ein Gedanke.
Franz Christoph Schiermeyer
Man kann den Hintern schminken wie man will – ein ordentliches Gesicht wird nie daraus.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer tugendhaft lebt und handelt, der legt seinen Adel an den Tag.
Giovanni Boccaccio
Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen!
Gorch Fock
Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
Gotthold Ephraim Lessing
Jeder hat das Recht, seine Eigentümlichkeiten hoch zu stellen; lassen Sie uns auch die unsrigen.
Helmuth von Moltke
Der tiefste Grund unsres Daseins ist individuell, sowohl in Empfindungen als in Gedanken.
Johann Gottfried Herder
Das habe ich mein Lebtag gehört: wenn sich einer als Bräutigam so benimmt, als wenn er nicht bis fünfe zählen könnt', das werden die Ärgsten, wenn s' einmal verheirat't sind.
Johann Nestroy
Es ist gar nichts an einem Feste ohne wohlgeputzte vornehme Gäste.
Johann Wolfgang von Goethe
Nicht Vers ist und Prosa nicht, Nur Töpferwerk allein, Ist es was schließlich zu uns spricht Von Menschen Tat und Menschen Sein.
Die Vernunft täuscht uns öfter als die Natur.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Einsamkeit ist dem Geiste das, was Diät ist für den Leib.
Die meisten würden am liebsten noch in der Waschstraße überholen.
Piet Klocke
Das Haus stirbt nicht, das einen Gast willkommen heißt.
Sprichwort
Das schlimmste für einen Schauspieler ist, wenn ihn keiner mehr will.
Steve Barton
Der Baum, dessen Laub rauscht, die Heide, deren Blüten duften, das ist für mich die große Historie, die unvergänglich ist, wenn ich ihre Sprache richtig spreche, so werde ich die Sprache aller Zeiten sprechen.
Théodore Rousseau
Zeitliches Abhakenmüssen verhindert die Gegenwart.
Ute Lauterbach