Zitate über Schicksal

Wer die eigenen Lebensbegebenheiten durchmustert, kann nicht länger leugnen: jedes Übel ist zuletzt Quelle des Guten für uns; das Schicksal ist die unsichtbare Vaterhand Gottes.

Heinrich Zschokke

Gott Guten Leugnen Schicksal

Ich glaube, es wäre im Interesse der Millionen Schachliebhaber und des Spiels selbst, wenn sich die Meister rückhaltloser über die Motive äußerten, die sie veranlassen, bestimmte Züge zu wählen.

Alexander Aljechin

Wir ziehen uns in uns selber zurück. Weiter zurück geht es nicht.

André Brie

Der Bescheidene hat alles zu gewinnen, der Stolz alles zu verlieren: denn die Bescheidenheit hat es immer mit dem Edelmut, und der Stolz mit dem Neid zu tun.

Antoine de Rivarol

Ob einer glaubt, das weiß er im allgemeinen selber nicht. Darüber, daß er zweifelt, ist sich jeder ohneweiters klar. Er weiß nur nicht immer warum.

Arthur Schnitzler

Im ersten Aussprechen eines Gatten über den andern zu einem Dritten liegt eine folgenreiche Verfremdung und Preisgebung.

Berthold Auerbach

Willst du Großes, laß das Zagen, Tu nach kühner Schwimmer Brauch. Rüstig gilt's die Flut zu schlagen, doch es trägt die Flut dich auch.

Emanuel Geibel

Keine Verstellung kann Liebe lange verhehlen, wenn sie da ist, noch kann man sie vortäuschen, wenn sie nicht da ist.

François de La Rochefoucauld

Der Mensch kann's nicht verleugnen, daß er einst glücklich war wie die Hirsche des Forsts, und nach unzähligen Jahren glimmt noch in uns ein Sehnen nach den Tagen der Urwelt, wo jeder die Erde durchstreifte wie ein Gott, eh, ich weiß nicht was? den Menschen zahm gemacht, und noch statt Mauern und totem Holz die Seele der Welt, die heilige Luft allgegenwärtig ihn umfing.

Friedrich Hölderlin

Was unterscheidet dich, o Mensch, von der Natur? Du bist ein Werdender, sie ist geworden nur.

Friedrich Rückert

Die Schöpfung ist niemals vollendet. Sie hat zwar einmal angefangen, aber sie wird niemals aufhören.

Immanuel Kant

Keins von allen Gütern dieser weiten Erde, Keines! dem nicht Schmerz und Reue sei Gefährte, Überall verfolgt die Plagegöttin dich.

Karoline von Günderrode

Schickt den Finanzminister in die Wüste und er kommt mit einer neuen Steuer zurück!

Manfred Hinrich

Erfahrungen – das sind die vernarbten Wunden unserer Dummheit.

Mark Twain

Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen.

Max Merkel

Die Heilige Schrift ist ein Spiegel der Seele. Wer in ihr liest, der weiß erst, was Leben heißt, wer sie versteht, dem erwächst die Frucht dieses Verständnisses.

Petrus Abaelardus

Es ist ungerecht, Priestern das Heiraten zu verbieten. Womit haben sie dieses Privileg verdient?

Ramon Cerda

Ein Unternehmer hat vor allem eins: Mut! Das was man bei Managern so selten findet.

Reinhard K. Sprenger

Ein Tag wird kommen, an dem es keine anderen Schlachtfelder mehr geben wird als die Märkte, die sich dem Handel öffnen; und die der Geister, die sich den Ideen öffnen.

Victor Hugo

Am Anfang war der Monat. Dann kam der Lohn. Am Schluß blieb der Monat.

Walter Ludin

Liebe ist die Antwort, aber während man auf sie wartet, stellt der Sex ein paar ganz gute Fragen.

Woody Allen