Wer mehr oder anderes bilden will, als wozu die Natur Form und Stoff gab, wird nicht Bildung sondern Verbildung bewirken.
Heinrich Zschokke
Hochrechnungen sagen die Zukunft voraus, sofern alles beim alten bleibt.
Alexander Eilers
Je größer der Mensch, desto größer sein Gott.
Alois Essigmann
Eines der schönsten Geschenke, die Eltern zu vergeben haben.
Anonym
Ich bestreite nicht, daß Gebete uns sehr nützlich sein mögen, denn mein Verstand ist zu schwach, um alle Mittel bestimmen zu können, welche Gott zu Gebote stehen, um die Menschen zu ihm, das heißt zum Heil zu führen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Mancher ist so klug, daß er andere belehren kann, aber nicht klug genug, um sich selber zu helfen.
Bibel
Die große Freiheit des Künstlers ist, dass er keine hat; versteh's wer kann.
Ernst Barlach
Das größte Laster ist die Verzagtheit.
Franz von Assisi
Wer immer angelt, dem nimmer mangelt.
Friedrich von Logau
Der Staat ist sich selbst Zweck wie alles Lebendige: denn wer darf leugnen, daß der Staat ein ebenso wirkliches Leben führt wie jeder seiner Bürger?
Heinrich von Treitschke
Was bei der Jugend wie Grausamkeit aussieht, ist meistens Ehrlichkeit.
Jean Cocteau
Die Philosophie verhält sich zum Studium der realen Welt wie das Onanieren zur sexuellen Liebe.
Karl Marx
Abschied, die Tür zur Zukunft.
Manfred Hinrich
Feiner Geschmack Er duldet schlechte Verse nicht in seinem Haus. Darum auch gab die seinen er heraus.
Otto von Leixner
Es gibt Menschen, die ihr jeweiliges Gegenüber ausschließlich danach taxieren, wie es sich zu ihrer eigenen Inszenierung vermarkten läßt.
Peter Cerwenka
Wenn man sich darin übt, immer feinere Töne des Herzens wahrzunehmen, hört man auch eher das Klopfen, wenn Engel zu Besuch kommen.
Peter Horton
Reichtum kann man verstecken, Armut nicht.
Sprichwort
Jedwedes Ding mit deinem Weib besprich, Und ist sie klein, so bücke dich.
Talmud
Nur um der Hoffnungslosen willen ist uns die Hoffnung gegeben.
Walter Benjamin
Wir hungern nach Wissen und ertrinken in Daten.
Walter Kroy
Wer Kühe schlecht malen kann, sollte sie lieber melken, denn dabei kommt wenigstens etwas heraus.
Wilhelm Leibl