Bei Meier nagt der Holzwurm im Regal Fällt dann um, war ja nicht mein's, mir doch egal.
Heinz Erhardt
Ein Will in zweien Herzen Verursacht lieblichs Scherzen.
Abraham a Sancta Clara
Der Schriftsteller kann sich seiner Bestimmung gemäß heute nicht in den Dienst derer stellen, die Geschichte machen: Er steht im Dienst derer, die sie erleiden. Andernfalls sieht er sich allein und seiner Kunst beraubt.
Albert Camus
Ist nicht die ganze Welt ein Fußball? Rund und unberechenbar. Und keiner weiß, wie's ausgeht.
Anonym
Wasser wäscht Steine weg, und die Tropfen flößen die Erde weg; aber des Menschen Hoffnung ist verloren. Weil er das Fleisch an sich trägt, muß er Schmerzen haben, und weil seine Seele noch bei ihm ist, muß er Leid tragen.
Bibel
Das Christentum ist keine Asketenschule und ist es nie gewesen. Es wird von uns nicht mehr verlangt, als daß wir treu erfunden werden und nicht mehr auferlegt, als wir tragen können.
Carl Hilty
Wer sich durch den Begriff "Gewissen" definiert, ist nicht nicht weniger angreifbar, aber nur sich selbst verantwortlich.
Ekkehart Mittelberg
Statistik ist für mich das Informationsmittel der Mündigen. Wer mit ihr umgehen kann, kann weniger leicht manipuliert werden. Der Satz Mit Statistik kann man alles beweisen gilt nur für die Bequemen, die keine Lust haben, genau hinzusehen.
Elisabeth Noelle-Neumann
Den Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft nennt man Gegenwart.
Erhard Blanck
Wenn die Menschen sagen, sie wollen mit irgend etwas die Zeit tot schlagen, graut es mir vor diesen Mördern ihres eigenen, so kurzen Lebens.
Franz Carl Endres
Der Mensch ist von Natur aus gut.
Hildegard von Bingen
Das "Ich" in mir, mein Freund, wohnt in dem Haus der Stille. Dort soll es bleiben, immerdar, unerkannt und unnahbar.
Khalil Gibran
Der von der Heerstraße nicht abgekommen ist, sollte sich nichts darauf zugute halten, daß er sich nicht verirrt hat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Inkonsequenz nennen wir die Flexibilität unserer Mitmenschen.
Mildred Scheel
Die beste Methode, um Informationen zu bekommen, ist die, selbst welche zu geben.
Niccolò Machiavelli
Der religiösen Vorstellung geht die Wahrheit auf, es müsse eine andere Welt geben, als diese, weil in ihr der unerlöschliche Trieb zur Glückseligkeit nicht zu stillen ist, dieser Trieb somit eine andere Welt zu seiner Erlösung fordert.
Richard Wagner
Furcht ist eine negative, zerstörerische Kraft, und wir sind die Soldaten, die gegen sie ankämpfen.
Sri Chinmoy
Man macht Lärm und glaubt sich zu unterhalten. Man macht Grimassen und glaubt sich zu verstehen.
T.S. Eliot
Es herrschte eine Bombenstimmung, bis die Bombe explodierte.
Walter Ludin
Wahre Liebe ist genügsam – sie bescheidet sich mit wenigem, denn ihr ist auch das wenige – viel!
Wilhelmine von Hillern
Unser Bedarf übersteigt längst unsere Bedürfnisse.
Wolfgang Mocker