Die Naturwissenschaft gleicht einem gewaltigen Kreuzworträstel, dessen Reihen und Spalten schneller wachsen, als sie gelöst werden können.
Heinz Haber
Jeder Tag bringt neue Kraft, und sie wird auch nicht für mehr als einen Tag gegeben.
Carl Hilty
Schlecht kämpft der Wille gegen stärkeren Willen.
Dante Alighieri
Der Fußball wird immer primitiver, wird mit Härte und Blindheit gespielt.
Ernst Happel
Wonach einer recht mit allen Kräften ringt, das wird ihm; denn die Sehnsucht ist nur der Ausdruck dessen, was unserem Wesen gemäß ist.
Ernst von Feuchtersleben
Ich kann nicht brechen das ist eben das Schlimme. Ich zerbreche nie, bin der prädestinierte Phönix.
Franziska zu Reventlow
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag über viele Entfaltungsmöglichkeiten.
Heinz Rühmann
Das Übel kommt nicht von der Technik, sondern von denen, die sie mißbrauchen.
Jacques-Yves Cousteau
Wo keine Frau ist, seufzt der Kranke.
Jakob Julius David
Bizarr ist die Phantasie der Furcht. Noch bizarrer die des Mißtrauens.
Karl Gutzkow
Schein hat mehr Buchstaben als Sein.
Karl Kraus
Unser Herr Jesus hat mich lange gesucht und – Gott sei Dank – gefunden.
Krüger Georg
In der Kunst muss man mit offenem Ergebnis fördern, auch wenn man von der Kunst, die am fördert, mit Provokation und Kritik rechnen muss. Das muss man aushalten und sich klar machen, dass Kunst genau diesen Raum braucht und für sich beansprucht.
Lothar Späth
Wir brauchen echte Integration und keine populistischen Debatten.
Memet Kılıç
Der Ruf eines strengen Richters ist nicht besser als der eines mitfühlenden.
Miguel de Cervantes
Verleumdung ist wie eine Wespe, die uns lästig umschwärmt. Man darf nicht nach ihr schlagen, wenn man sie nicht sicher tötet, sonst greift sie noch wütender an als zuvor.
Nicolas Chamfort
Grober Eigennutz ist das notwendige Resultat armseliger Beschränktheit.
Novalis
In einer guten Ehe fügen sich Himmel und Erde zusammen.
Sprichwort
Genf ist die Stadt, wo es die wenigsten betrogenen Ehemänner gibt; doch ich möchte um keinen Preis in Genf verheiratet sein.
Stendhal
Die menschliche Seele benötigt mehr Ideale als Realitäten. Mit der Realität lebst du, mit den Idealen existierst du. Nun, wollt ihr, daß wir den Unterschied berechnen? Die Tiere leben, die Menschen existieren.
Victor Hugo
Nicht dem Irrlicht der Sinne vertraue der Mensch, doch eben so wenig der blendenden Sonne des Verstandes allein. Nur das Herz führt wie mildes, silbernes Mondlicht still und im Glauben durch die Nächte des Erdenlebens.
Wilhelm Blumenhagen