Alles, was der Mensch wirklich beherrscht und versteht, was ihm klar und einfach vorkommt, kann er auch in klaren Worten aussagen und beschreiben.
Heinz Kahlau
Achtung beim Verriß! Man schneidet sich leicht am Papier.
Alexander Eilers
Eine große Krankheit der Seele ist, etwas Unmögliches zu wollen.
Bias von Priene
Wahre Poesie beginnt, wie die echte Barmherzigkeit, im eigenen Hause.
Charles Kingsley
Die Definition der Dummheit: Sie wird von Gescheiten geschrieben, deshalb hat sie keine Ahnung von deren wirklicher Tiefe.
Erhard Blanck
Es ist fast nicht zu glauben, was sich Menschen einfallen lassen, damit sie glauben können, was sie glauben wollen.
Ernst Ferstl
Nur in der Träne des Schmerzes spiegelt sich der Regenbogen einer besseren Welt.
Friedrich Hebbel
Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt.
Friedrich Schiller
Die Verletzung der Seele durch eine völlig unerwartete Situation wirkt deshalb auf den Betroffenen so bedrohlich, weil sie in dem eigenen Erfahrungsschatz nicht vorkommt. Daher kann sie nicht eingeordnet werden.
Gottfried Fischer
Reichtum und Einfluß erhalten sich gegenseitig; das eine hat ohne das andere kaum Bestand.
Jean-Jacques Rousseau
Ein jeder von uns trägt ein ruchloses Wesen in sich, gleichsam wie ein wildes Biest, das nächtens ausbricht.
Jim Steinman
Gleicher bleibt Gott als die Sonne; – verliere den Muth nie!
Johann Caspar Lavater
Jede Zerstörung ist Übergang zu höherem Leben.
Johann Gottfried Herder
Mach dir den Tag nicht schwerer, ist er nicht Freund, so ist er Lehrer.
Johann Wolfgang von Goethe
Unser Ziel ist es, dass Europa einmal ein großes, gemeinsames Haus für die Europäer wird, ein Haus der Freiheit.
Konrad Adenauer
Ein Ding ist die Freundschaft, und das Geschäft ein ander Ding.
López de Ayala
Die Anteilnahme der Bären an den Bienen betrifft den Honig.
Manfred Hinrich
Das bunte Herbstlaub! Es dichtet wohl? Aufgespeicherte Sonne. Darunter Stimmenrausch des Abschieds.
Peter Hille
Es gibt viele, die an ihre Kindheit mit Wehmut zurückdenken und sagen, damals seien sie glücklich gewesen, jetzt seien sie es nicht mehr. Trotzdem wollen sie nicht zur Kindheit zurück, denn die Art kindlichen Glücks wägt die Art erwachsener Schmerzen nicht auf.
Walther Rathenau
Dem Künstler fehlt das Talent zum Durchschnittsmenschen.
Werner Mitsch
Es gibt auch Reformen, die überflüssig sind. Das ist bei der Rechtschreibreform so.
Wolfgang Gerhardt