Historie: ein Wechselspiel von Destruktion und Dekadenz Vor dem Hintergrund des Fortschritts.
Heinz Körber
Mein Berlin, du bist einzig in deiner erregenden Atmosphäre, in deiner unerhörten Arbeitskraft, in deiner großartigen Geistigkeit.
Claire Waldoff
Übertriebene Dankbarkeit ist theoretisch ebenso falsch wie Undankbarkeit.
Erhard Blanck
Ein Mensch, will er auf etwas pfeifen, darf sich im Tone nicht vergreifen.
Eugen Roth
Der Herr im Haus bestimmt das Ein und Aus.
Friedrich Löchner
Wie du gerichtet, wird man dich richten.
Friedrich Rückert
Gottes Mühlen mahlen langsam, mahlen aber trefflich klein.
Friedrich von Logau
Das ist das einzig Harte hier auf dieser Welt, daß so eine Welt in einem ist, die sich nie offenbaren kann.
Henriette Feuerbach
Wir werden Sorge tragen, das Herz mit großer Reinheit in der Liebe Gottes zu bewahren, so daß wir nichts lieben als ihn und allein danach verlangen, mit Gott zu verkehren, und mit dem Nächsten um der Liebe ihm zu willen, und nicht um unseres Geschmacks und Zeitvertreibs willen.
Ignatius von Loyola
Der bejahrte Murrkopf, welcher fest glaubt, daß in seiner Jugend die Welt viel ordentlicher und die Menschen besser gewesen wären, ist ein Phantast in Ansehung der Erinnerung.
Immanuel Kant
Man nützt und versteht nur solche Lebensregeln, von denen man die Erfahrungen, worauf sie ruhen, so durchgemacht, daß man die Regeln hätte selber geben können.
Jean Paul
Den meisten Menschen ist an den eigenen Seelen nichts gelegen, darum auch an den Seelen der anderen nicht. Das ist ein Grundübel dieser Zeit.
Jeremias Gotthelf
Die Alltäglichkeit übt über alle ihre Rechte aus.
Johann Nestroy
Furchtbar ist die Leidenschaft und alles Böse rührt daher.
Karel Capek
Was hat die Labormaus davon, dass die Wissenschaftler für die Menschenrechte sind?
Nikolaus Cybinski
Gott will den Mann als Mann und die Frau als Frau und will, dass jeder von ihnen Mensch sei.
Paracelsus
Die Welt gehört dem, der in ihr mit Heiterkeit und nach hohen Zielen wandert.
Ralph Waldo Emerson
Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht, sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.
Simon Petrus
Herr, du weißt, was besser (für mich) ist: Mache es so oder so, wie du willst. Gib mir was du willst, wieviel du willst und wann du willst. Stelle mich, wohin du willst und tu mit mir in allem nach deinem Wohlgefallen.
Thomas von Kempen
Wenn Charaktermasken ihr Gesicht zeigen, verlieren sie es.
Ulrich Erckenbrecht
Jede Förderung der Wirtschaft hat dort eine Grenze, wo versucht wird, ihr Risiko auf den Staat zu verlagern.
Wilhelm Kaisen