So manche Diskriminierung ist eine Überbewertung des eigenen Ego.
Heinz Körber
Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst: den rechten Augenblick nützen ist alles.
Arthur Schnitzler
Die Pfaffen necke keiner, weil sie unversöhnlich sind.
August von Platen-Hallermünde
Geld: eine herrliche Mitgift. Am besten ohne Frau.
Epidicus
Abwechslung in allem ist süß.
Euripides
Schlechte Ware ist niemals billig.
George Herbert
Wir loben den Heldenmut des Mannes nicht, der sich durch ein Weib aus der Bedrängnis retten läßt. Ist die Mitgift der Hausfrau zu groß und die Morgengabe des Gatten zu gering, wie kann der Wirt die Herrschaft im Hause bewahren?
Gustav Freytag
In der Morgendämmerung ist Montmartre von unbeschreiblichem Reiz.
Henry Miller
Bei einem unwissenden Volke herrscht die Neigung, alle ernsthaften Gefahren übernatürlicher Einwirkung zuzuschreiben; dadurch wird ein starkes religiöses Gefühl erregt und so geschieht es fortdauernd, daß man sich nicht nur der Gefahr unterwirft, sondern sie geradezu anbetet.
Henry Thomas Buckle
Stets zwischen zwei Disteln reift die Ananas. Aber stets zwischen zwei Ananassen reift unsere stehende Gegenwart, zwischen der Gegenwart und der Hoffnung.
Jean Paul
Wenn die Sonne steigt, so schwinden die Nebel. Und wenn der Tod naht, so schwindet Irrtum und Trug vor deinen Augen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Auf der Jagd nach dem Glück gibt es nur eine sichere Beute: den Jäger.
Karl-Heinz Karius
Auf ehrliche Weise Erfolg zu haben, ist schon schwierig genug. Versuche erst gar nicht, noch jemand zu finden, der sich ehrlich darüber freut.
Wer alle Regeln befolgt, hat weniger Spaß.
Katharine Hepburn
Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist.
Louis Pasteur
In Prüfungen stellen Narren Fragen, die Weise nicht beantworten können.
Oscar Wilde
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
Platon
Laß dir das Unglück anderer zur Warnung dienen, damit dein Unglück nicht anderen zur Warnung dienen muß.
Saadi
Alte Kirchen haben trübe Augen.
Sprichwort
Auch ein Sperling findet ein Haus für sich.
Das Unvergängliche kann nicht mit dem Vergänglichen erreicht werden.
Upanishaden