Die Hast eines Menschen sieht eher aus wie Flucht. Geschäftigkeit kann viel mehr tun. Und das Leben wird sich vor dir erst entfalten, wenn du dir Zeit dafür nimmst.
Heinz Körner
Der größte Teil meiner Krankheiten und Schmerzen mein ganzes Leben hindurch war übernommenes Leid für andere.
Anna Katharina Emmerick
Wenn Sie heute Radieschen säen, können Sie morgen keine Ananas ernten.
Anonym
Könnten wir alle Reichen in die tiefen Armutszustände versetzen und sie zurücksenden an die Gerichtstafel und auf die Kanzel, dann würden die schönen Reden von der Verdorbenheit und Sittenlosigkeit der Armen aufhören, die bei harter Arbeit von der Hand in den Mund leben; dann würden sie's wissen, daß sie, verglichen mit jenen Hilflosen, himmlische Engel in ihrem täglichen Leben sein sollten und nur noch demütige Ansprüche auf den Himmel machen.
Charles Dickens
Ich kenne keinen, der so weit aussteigt, dass er für öffentliche Gelder nicht mehr zu erreichen wäre.
Constantin Freiherr Heereman von Zuydtwyck
Des Armen Pelz im Winter ist Schnellergehen oder Laufen.
Emanuel Wertheimer
Wir formen uns so sehr nach den Erwartungen anderer, dass wir die Maske annehmen, die das Leben uns zuweist.
Ernst Gombrich
Wer stark ist, haßt sogar das Pferd, das seinen Wagen vorwärts führt.
Friedrich Hebbel
Friedliche Nationen haben keine Massenvernichtungswaffen.
George W. Bush
Statt Blumen zu spenden, bitten wir, den Verstorbenen vor seinem Tod besser behandelt zu haben.
Gerhard Kocher
Fortschritt besteht nicht darin, dass wir in einer bestimmten Richtung unendlich weiterlaufen, sondern dass wir einen Platz finden, auf dem wir wieder eine Zeit lang stehen bleiben können.
Gilbert Keith Chesterton
Ein Unternehmen, das von der Kapitalsubstanz lebt, ist innerhalb kürzester Zeit pleite. Unsere Industriegesellschaft macht das gleiche. Wir leben als Wirtschaft vom Kapital und nicht vom Einkommen, vor allem was unsere Rohstoffe angeht.
Hans A. Pestalozzi
Arbeiterführer wollten manche gern sein, aber sie redeten so, daß sie kein Arbeiter verstehen konnte.
An der Wall Street herrscht nicht nur ein Defizit an Durchblick, sondern auch ein moralisches Defizit.
Helmut Schmidt
Über jedem Wollen steht ein gewisses unabänderliches Muß in der Liebe. Sie hat etwas Elementares. Man kann ihr ebensowenig gebieten, wie dem Winde, wenn man ihm zurufen wollte: Sturm, wehe nicht!
Hermann Heiberg
Die Wahrheit stirbt nicht in den Flammen.
Jan Hus
Wenn man bei gewissen Menschen, deren Unterstützung man braucht, ohne Erfolg alles Mögliche versucht hat, sie für sich zu gewinnen, bleibt als letztes Mittel nur übrig, sich nicht mehr um sie zu bemühen.
Jean de la Bruyère
Sammle dir jeden Tag was Ewiges, das dir kein Tod raubt, Das den Tod und das Leben dir lieblicher jeglichen Tag macht!
Johann Caspar Lavater
Antike Tempel konzentrieren den Gott im Menschen; des Mittelalters Kirchen streben nach dem Gott in der Höhe.
Johann Wolfgang von Goethe
Hass macht hässlich.
Peter E. Schumacher
Es ist immer sehr schwierig, über den Wert politischer Ziele zu urteilen, wenn deren Erreichung noch in weiter Ferne liegt. Ich glaube daher, dass man eine politische Bewegung nie nach seinen Zielen beurteilen darf, die sie laut verkündet und vielleicht auch wirklich anstrebt, sondern nur nach den Mitteln, die sie zu ihrer Verwirklichung einsetzt.
Werner Heisenberg