Die Fahrer müssen in den Rückspiegel schauen, um zu sehen, in welche Richtung das Heck des Wagens ausbricht.
Heinz Prüller
Gewaltloser Widerstand bedeutet nicht Nichtstun. Er bedeutet, die ungeheure Kraftanstrengung zu unternehmen, die nötig ist, um das Böse mit dem Guten zu besiegen. Diese Kraftanstrengung baut nicht auf starke Muskeln und teuflische Waffen: Sie baut auf moralische Tapferkeit, auf Selbstbeherrschung und auf das unvergessliche, zähe Bewusstsein, dass es auf Erden keinen Menschen gibt (so brutal, so persönlich feindselig er auch sei) ohne angeborenes Fundament von Güte, ohne Liebe zur Gerechtigkeit, ohne Achtung vor dem Wahren und Guten; all dies ist für jeden erreichbar, der die geeigneten Mittel verwendet.
Aldous Huxley
Wie schön, einen Menschen zu finden vor dem wir die eigene Schwäche in Kauf nehmen können
Anke Maggauer-Kirsche
Liebe und tu, was du willst.
Augustinus von Hippo
Wenige sind Freunde eines Menschen an sich, viele die seines Glücks.
Baltasar Gracián y Morales
Die Arbeit mit dem Bewußtsein muß Tag für Tag, Jahr für Jahr erfolgen, wenn sie Ergebisse zeitigen soll.
Dalai Lama
Was gewisse Ehen so kompliziert, ist, dass eine Frau heimlich ihren Mann doch liebt.
Ernst von Feuchtersleben
Der Geist läßt sich immer vom Herzen betrügen.
François de La Rochefoucauld
In des Menschen Leben kommt nie etwas Neues, sondern nur neue Formen tauchen auf, soviel sich auch ereignen mag.
Hermann Stehr
Das Geheimnis des Erfolges ist zu wissen, wie man abwartet.
Joseph de Maistre
Liberal nennen wir einen Menschen, der auf Grund unserer Argumente soeben seine Meinung geändert hat.
Lothar Schmidt
Um der grauen Haar und Runzeln willen darfst du nicht denken, es habe einer lange gelebt. Nicht lange gelebt hat er, nur lange dagewesen ist er.
Lucius Annaeus Seneca
Es läßt sich's berechnen, daß die Spitzbuben weit mehr Vorteile von der bürgerlichen Gesellschaft ziehen als die ehrlichen Leute.
Ludwig Börne
Die Vereinigung Deutschlands ist unvermeidlich geworden.
Margaret Thatcher
Es ist doch gut, sich vor der Gefahr zu fürchten; das erspart wie oft die Furcht in der Gefahr.
Marie von Ebner-Eschenbach
Als ich jung war, konnte ich mich an alles erinnern: an das, was geschehen war, und an das andere, das nicht geschehen war. Jetzt bin ich alt und ich entsinne mich nur noch dessen, was sich nicht ereignete.
Mark Twain
Müßiggang ist ein Brunnen aller Sünden und Laster.
Martin Luther
Einen Menschen verstehen heißt also: auch er sein.
Otto Weininger
Wenn die Rosen verblüht sind, verachtet man die Dornen.
Ovid
Die Erziehung zur Musik ist von höchster Wichtigkeit, weil Rhythmus und Harmonie machtvoll in das Innerste der Seele dringen.
Platon
Der Schmerz dient in der Erschöpfung als Warner vor Gefahr.
Rudolf von Jhering